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Keine Eintagsfliege...

Das darf doch nicht wahr sein! Zwei Tage vor dem anstehenden Alp 200-Ostertreffen zerschneidet sich Mark 1972 beim Abwaschen an einem zerbrechenden Glas die rechte Innenhand. Klaffende Wunde an der Gashand, na prima. Kurzerhand wird das mit Klammerpflastern zusammen geflickt. Ob das noch was wird?


Beta Alp 200. Ostertreffen 2013Das zweite große Alp 200-Treffen nach dem gelungenen Einstand im September 2012 beginnt also nicht ganz ohne Hürden. Das aktuelle Event wird dieses Mal unter dem Pseudonym kreativer Nicknamen im eigenen Forum auf www.BetaBikes.de organisiert, einer Webseite, die auf dem Mist der Urknallveranstaltung gewachsen ist, aber das ist eine ganz andere Geschichte…
Eine Woche vor dem lang ersehnten Termin schneit es kräftig bei Temperaturen um die Null Grad Celsius und alle Teilnehmer werden so langsam nervös. Übernachten im unbeheizten Bus, abends locker Grillen und Benzinquatschen, ein leckeres Mittagessen im Biergarten bei der ganztägigen Ausfahrt, all das scheint in Gefahr und schwindet vor den vielen geistigen Augen. admin hat zwar 19° und blauen Himmel versprochen, aber der Winter ist dieses Jahr extrem hartnäckig.

Beta Alp 200 Ostertreffen TeamZusätzlich zu den vollzählig erscheinenden Teilnehmern des ersten Treffens an der luxemburgischen Grenze im September 2012 haben sich eine Reihe neuer Gesichter angekündigt. Scheint also wirklich ansteckend zu sein, der Alp 200-Virus. Anfragen zur Teilnahme mit anderen Beta-Mopeds werden genauso kategorisch abgelehnt, wie die für Fremdfabrikate. Familienmitglied oder nur schwach auf der (Motor-)Brust zu sein, reicht nicht zur Aufnahme in den erlauchten Kreis der Alpinisten.


Zeitsprung, acht Monate zurück. Das erste Alp 200-Treffen ist gerade Geschichte, da meldet sich Buschpilot im Forum, entschuldigt sich für die Nichtteilnahme wegen beruflicher Engpässe, und verspricht beim nächsten Mal auf alle Fälle dabei zu sein. Das ist alp zu wenig und er fordert Schadenersatz in Form eines Kastens Hopfensaft. Der wird gerne in Aussicht gestellt und zusätzlich bietet Buschpilot an, den Hausherren und Tourguide beim nächsten Treffen zu mimen. Das ist der Keim für das Alp 200-Ostertreffen 2013.

Beta Alp 200. Ostertreffen 2013 AnreisetagHeute, am Freitag den 12.April 2013, liegen die Temperaturen leicht im zweistelligen Bereich. Die feuchte Straße beginnt abzutrocknen, als die ersten Teilnehmer auf dem Gelände unseres Hausherren eintreffen. Die Fahrzeuge, die als Transporter für die Alp und Unterkunft für den Reiter für die nächsten zwei Nächte herhalten, werden zum Basislager geformt, die Alps werden ausgeladen und zum Fuhrpark aufgestellt. Ein großes Hallo zwischen bekannten Gesichtern und ein freudiges Willkommen für alle Neulinge. Schon geht´s los mit der Alp 200-Fachsimpelei.

Was ist über den Winter passiert? Welche Tipps bringt jeder mit und was ist an den „Neuen“ denn Neues zu entdecken?
Hat sich da doch einer ohne Alp 200 eingeschlichen? Alpscout trägt zwar seinen Forumnicknamen zu Recht, eine Alp 200 steht aber nicht in seiner Garage. Als Besitzer einer Alp 4.0 und als langjähriger Geländeexperte passen beide Namensbestandteile. Die Neugier auf die kuriose Alp 200-Truppe hat ihn dazu verleitet, sich kurzerhand eine nagelneue Alp 200 bei einem Beta-Händler auszuleihen und sich einzuklinken. Dass er mit über 350 km Anfahrt die längste Anreise hat, ist für ihn nicht wirklich erwähnenswert, er macht sich lieber daran, die nicht ausgewuchteten Räder der Alp mit mitgebrachten Bleigewichten nachzubessern.

Alles startklar Fachsimpelei unter sich

 

GrillabendAls sich der Himmel über dem gut gefüllten Fahrerlager zur Nacht kleidet, wird der Grill angeschmissen. Die Fachgespräche lassen auch mit vollem Mund nicht nach. Die mitgebrachten Salate (Dank an die verständnisvollen besseren Hälften) passen super zu Bratwurst und Steak. Der erste Grillabend im Jahr 2013 lässt sich gut an. halpgas wird gedrängt, eine Kleinserie seines perfekt geformten, kurzen Bremshebels aufzulegen. Eine optimale Ergänzung zu den oft zurückversetzten Fußrasten, wie die meisten meinem. trebeta erntet Lob für seine Lösung eines Tankrucksackes, festgemacht in den Gewinden, der abmontierten serienmäßigen Tankverkleidung. Viele Geschichten aus den facettenreichen Motorraderfahrungen machen noch die Runde, bis sich alle in ihr Schlafgemach verziehen.


vor dem Frühstücktrebeta ist morgens einer der ersten. Der Kaffee ist gekocht, die erste Tasse intus, sitzt er zusammen mit Pulvertoastman im Kreise der Alpherde und wartet ungeduldig auf den Rest ihrer Reiter. Als der admin mit frischen Brötchen vom Bäcker zurückkommt, stellt twinshocker zur Freude aller ein Riesenglas Nutella auf den Frühstückstisch. Lecker, wie früher kommt Nutella immer noch besser an, als Wurst und Käse. Da fährt ein weiteres Gefährt mit Hänger aufs Gelände. Mark1972 hat nach Selbstbehandlung und mit der Hilfe einiger Wundermittelchen sich die Freigabe zur Teilnahme erteilt. Die Hand sieht immer noch stark mitgenommen aus, aber zum Verzicht auf das unmittelbar bevorstehende Abenteuer reicht das nicht.

StartaufstellungEs ist noch vor zehn als die Mannschaft sich in die Startaufstellung begibt. Der Himmel hat ein Einsehen, es sieht zwar nicht ganz nach den in Aussicht gestellten 19 Grad aus, aber es scheint heute wenigstens trocken zu bleiben und die Temperaturen sind absolut akzeptabel. Angeführt von Buschpilot durchqueren wir bereits nach weniger als 500 Metern den ersten Bach. Alle locker durch, der Spaß kann beginnen.

alp hat als einziger richtige Männerreifen aufgezogen. Sein 130er (zugelassen auf der Alp) mit Motocrossprofil soll uns im nassen Geläuf zeigen, was richtiger Grip ist. Deko, dieses Mal nicht auf Achse angereist, versteht sich mit seiner „besseren“ Alp (Modelle vor 2008) zusammen mit Buschpilot mit gleichem Modell als besonderes Team, fährt mit seinen Tourenreifen reifenmäßig das krasse Gegenstück zu Alp. twinshocker macht souverän die Nachhut und passt auf, dass uns am Ende der langen Kolone keiner verloren geht. Wie der weitere Tagesverlauf zeigen wird, hat der gewählte Reifentyp keinerlei Einfluss auf unser Vorankommen. Zu wenig Extreme, zu niedrig die Geschwindigkeit und zu schön das gemeinsame Wandern.

Rast im Wald
Waldpause
Reih und Glied
Bach
Alps im Wald
Mittagessen

Alp-Fahren ist kein Wettbewerb, sondern der Genuss am langsamen, anspruchsvollen Wandern. Als wir an einer Steinstufe zur ersten Trialeinlage kommen, hat admin seinen ersten Bodenkontakt bereits schadlos hinter sich gebracht. Weil keiner einen Rückzieher macht und die echten Könner dem Tourguide sowieso mühelos folgen können, lupfen alle ihre Alp und lenken sie nach dieser Stufe auf einen steilen und schmalen Singletrial. Gut gewählt Buschpilot. Die Höhe dieser Steinwand wird im Nachgang von Pulvertoastman und admin vielfach diskutiert werden. Man ist sich nicht mehr ganz sicher, wie viele „Höhenmeter“ tatsächlich zu überwinden waren.
Eine längere Verschnaufpause hat unser Tourguide in einer sehr schön restaurierten Burg eingeplant. Tolles Ambiente, um die letzten Kilometer Revu passieren zu lassen. Als wir dort aufbrechen, steuert eine Reisegruppe mit großvolumigen Boxermotoren den Parkplatz an. Von uns würde keiner sein Gefährt tauschen.

Weiter geht´s über tolle Waldwege, schmale und steile Singletrials, durch den ein oder anderen Bachlauf und auf kleinen Sträßchen durch eine wunderschöne Mittelgebirgslandschaft. admins nächster Umfaller kostet seinen Handbremshebel. Immerhin hat die Sollbruchstelle das getan, was sie soll und Weiterfahren ist somit kein Problem. Dieser Touchdown und die wenigen anderen der anderen verlaufen alle glimpflich. Keinem passiert etwas, eher ein Grund, über das Missgeschick zu lachen. Mit richtiger Bekleidung passiert in der Regel gar nichts. Ein weiterer Vorteil des gemächlichen Endurowanderns. Mittagessen rustikal, auch hier hat Buschpilot ein feines Händchen. Die Sonne lacht, als wir uns an flugs zusammengestellten Tischen im Freien breit machen. Die Forellen müssen erst noch das Zeitliche segnen, bevor sie dann umso frischer hungrige Bäuche füllen. Die Qual der Wahl, sitzen bleiben, sich länger in der Sonne aalen und vor sich hin träumen oder doch wieder auf die Alps?

Auf einer Wiese turnen alle über aufgestapelte Europaletten. Wer hat den kleinen Trialpark für uns angerichtet? Die - bis auf das Auswuchten- völlig serienmäßige Alp 200 hat mit Alpscout als Fahrer im praktischen Geschehen keinerlei Mühe mitzuhalten. Spät nachmittags nimmt Buschpilot trebetas Tipp, den Reifendruck für bessere Haftung zu reduzieren, allzu ernst. Pumpen hilft nicht mehr, der Hinterreifen ist platt. Eine Reparatur vor Ort im Wald wird auf ein anderes Event vertagt. Mit trialmäßigem Luftdruck erreichen wir zum Boxenstopp eine Tanke in näherer Entfernung. trebeta hat das notwendige Werkzeug und einen Ersatzschlauch an seiner Maschine. Das abgerissene Ventil wäre auch mit Flickzeug nicht hinzukriegen gewesen. Die Tankstelle spendiert die Luft, um den Reifen nach erfolgreicher Mannschaftsleistung unter halpgas´ Anleitung wieder in die Felge zu drücken. Wenn schon dieses Mal alle Ketten gehalten haben (Insider), so haben wir dennoch wieder einen Baustein mehr über den wir abends beim Grillen ausgelassen frotzeln können. Selbstverständlich löst Buschpilot seine Zusage, einen Kasten Bier zu spendieren, ein und übernimmt kurzerhand sogar die ganze flüssige Verkostung.
Eine Reihe erwachsener Männer in ganz unterschiedlichem Alter, motorisiert mit jeweils 15 PS, trennt sich am folgenden Morgen mit dem festen Versprechen auf ein weiteres Treffen. Wirklich kurios, was diese kleine Maschine so alles bewirkt.


Bis zum nächsten Mal, hat Spaß gemacht.
Euer admin


Wer Lust hat, mehr über dieses Event zu erfahren, kann im Forum die Diskussion unter „Treffen“ nachlesen, viel mehr große Bilder gibt´s in der Galerie. Die Teilnehmerzahl wird beim nächsten Mal wohl gedeckelt werden müssen. Eine Wanderung ist in noch größerem Rahmen sonst nicht mehr durchführbar.


P.S.: Alpscout hat sich nach dem Treffen eine eigene Alp 200 bestellt…

   

Betas Erstausrüster  

Liqui Moly 150

   

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1. Alp 200-Treffen  

Das war der Hammer! Endurowandern bis zum Abwinken bei bestem Wetter und mit super Truppe. Das schreit nach Wiederholung.
Hier gibt´s was zum Mitfühlen.

Logo Treffen Beta Alp 200

   

Nikolaus-ALP-Fahrt 2013  

Kalt, nass und trotzdem toll. Die Beta-Familie auf Wintertour.
Alps, Motards, Urban und Evo im Team.

Beta Winter

   

NikolausALPfahrt 2012  

Kalt, trocken und supergut.
Die Alpfahrer hatten ihren Spaß. Seht´s euch an!

Beta Alp 200 NikolausALPfahrt 2012

   

LGKS 2013  

Das große Alp-Event an der französisch - italienischen Grenze. Ein Traum für alle die dabei waren.

LGKS13

   

Lombardei 2015  

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