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THEMA: Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch

Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 14 Mär 2014 13:26 #11

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Hallo Tamago,
an meiner 4.0 hab ich auch den selben Ölthermometer wie du. So um die 110° C sind eher normal,
hab ich jetzt in den letzten kühlen Tage auch fast gehabt. Hast Du auch, wie ich, einen hochgelegten Enduro-Kotflügel dran? Mit dem Serienkotflügel(knapp über dem Reifen) hatte ich den Eindruck, dass die Temperaturen etwas geringer waren. Wär interessant wenn dass mal jemand testen könnte.
es grüßt Euch der Alpscout,
und denkt stets daran:
ALP zu fahrn bedarf es wenig und wer ALP fährt ist ein König!
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 14 Mär 2014 13:59 #12

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Hallo Alpscout,

danke für die Info. Ja, ich habe einen hohen Kotflügel vorn drauf, kann durchaus sein, daß der den Fahrtwind etwas abhält. Früher gab's da ja auch welche, die Luftschlitze drinhatten, den Dreck aber trotzdem weitgehend abhielten.

Bei mir sind's halt 120°C, schon bei 8°C draußen, nur Asphalt. Auf etwas über 110° ging die Anzeige nur auf langen Abfahrten zurück, war dann aber gleich wieder auf 120°. Was mich aber interessiert ist, um wieviel die Temperatur auf den Trails steigt, wenn es im Sommer in schwierigerem Gelände nur noch eine sehr reduzierte Fahrtwindkühlung gibt.

Wie ich schrieb habe ich mit 120°C keine Probleme, solange es nicht wesentlich mehr wird. Wenn ich im schwierigen Gelände dann aber die Kiste besser mal abstelle, weil die Öltemperatur beim RR die Skala verläßt, dann wären 129€ eben eine gute Investition.

Salü, harald
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 14 Mär 2014 15:27 #13

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Kurze Zwischenfrage: wie würdest du im Sommer fahren wenn du kein Thermometer hättest und kein Internet um dir selbst Angst zu machen???


Frage an die anderen Alp-Fahrer: schon mal wer wegen abgerissenen Ölfilm stehen geblieben? Reiber gehabt? Getriebeschaden??
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 14 Mär 2014 16:11 #14

  • tamago
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Solche Antworten sind doch nicht hilfreich. Vor 120°C habe ich auch keine Bedenken. Es geht mir doch darum, ob ich im Gelände damit rechnen muß, auch mal 150°C oder mehr zu sehen, auch wenn das der RR schon längst nicht mehr anzeigen kann. Hat mir noch keiner beantworten können. Habe einfahrbedingt die Kiste nun mal bisher nicht groß belasten können oder wollen. Ich fahre halt sonst 'ne wassergekühlte Zette im Gelände, bei der das gar kein Thema ist. Obwohl deren Maschine ja quasi der Neffe der DR350 ist. Und wie ich sehe wird mein Motor bei vergleichbaren Bedingungen immerhin fast 15° heißer als der von Alpscout. Ich wüßte halt auch gern, warum.

Wir geben für allen Firlefanz viel Geld aus, da wären die 129€ für ein wenig mehr Betriebssicherheit ja doch kein Thema, falls denn zu empfehlen. Ich wüßte nicht, was das mit Paranoia zu tun hätte. Wenn ich meinen Motor immer kalt fordere, dann kann ich seinen vorzeitigen Tod im Nachhinein auch nicht zwingend auf diesen Umstand zurückführen. Diese Einzylinder sind nun mal auch Motoren, die man irgendwann mal öffnen und instandsetzen muß, zumindest wenn man viel fährt. Ob nun nach 50tkm oder schon nach 25tkm wäre schon ein Unterschied. Und die Alp soll nun mal neben Gelände auch Strecke machen, anders als die Zette, die sehr kurz übersetzt ist. Bei der XJR oder der Transe oder meiner alten AT sind solche Überlegungen unnötig, die halten quasi ewig.

Wenn auch Suzuki so einen Ölkühler einstmals im Angebot hatte, dann gibt es doch auch eine Berechtigung, mal zu erfragen, in wie weit das Sinn macht oder nicht. Das ist doch keine Paranoia, keine verstandeswidrige Angst.

Salü, harald
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 14 Mär 2014 18:58 #15

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))) Alle Mann schön cool bleiben bei dem heißen Thema.

:oel: Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man sein Moped verstehen will und auch versteht. Der Temperaturunterschied zum Bike von Alpscout kann ganz verschiedene, unbedenkliche Gründe haben. Laufleistung, Strecke, Außenbedingungen (Temperatur, Luftdruck) Ölsorte, -alter, -menge und letztendlich auch die Toleranz (Messungenauigkeit) des Messgerätes sind einige davon.

[] Die Angaben von Alpscout würden mich beruhigen, der Unterschied ist nicht dramatisch.
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 16 Mär 2014 12:27 #16

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Ich habe an unseren Alps kein Ölthermo, sonst würden mich solche Werte bei den niedrigen Außentemperaturen und "kühlender" Fahrweise auch beschäftigen. Wobei ich gerande nicht auf der Pfanne habe, wo bei Öl das kritische obere Temperaturfenster ist?

Wo ich aber gerade "Einfahrzeit" lese: Kann es sein, dass das "Einfahröl" ein schlechteres thermisches Verhalten hat und daher tendenziell etwas "heißer" läuft? Ich glaube zumindest nach dem ersten Ölwechsel eine erkennbare Verbesserung bei der Fahrbarkeit (u.a. auch Schaltbarkeit, Elastizität) gespürt zu haben. Könnte da nicht auch mit dem "normalen" Öl eine bessere Wärmeabfuhr möglich sein??
Ist jetzt keine Behauptung, sondern nur ein Gedanke ... :f?:

lg
andi
Alter schützt vor Vollgas nicht!
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 17 Mär 2014 12:36 #17

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Hallo Andi,

solange es kein billigstes Baumarktöl ist sollte das Öl das wegstecken können, 120°C sowieso, aber 140°C ganz sicher auch. Bei heißerem Öl werden die Molekülketten schneller zerhackt bzw. geschert, z.B. im Getriebe, es tendiert mit dem Alter daher schneller in Richtung dünnes Öl. Daher die Empfehlung, das Öl dann früher als üblich zu wechseln. Heißes Öl wird angeblich chemisch aggressiver, könnte so Simmerringe verhärten &c., ich denke, das gilt eher für richtig heißes Öl. Bei heißem Öl ist der Motor natürlich auch generell heißer, Metall dehnt sich weiter aus. Was das bewirken kann ist bei jedem Motor anders, ist daher Spekulation. Unser DR-Motor ist da wohl ein sehr robuster.

Ich werde wohl abwarten und sehen, welche Temperaturen im Hochsommer in anspruchsvollerem Gelände erreicht werden. Wenn die Temperatur dauerhaft 130°C oder in Spitzen 140°C erreicht, werde ich mal nach einem Ölkühler Ausschau halten, es gibt ja welche für die DR, auch jetzt noch. Solche Temperaturen müssen ja nicht sein, wenn man günstig was dagegen machen kann. Werde Euch auf dem laufenden halten. Der Ölkühler kommt dann in die Steigleitung und wird am Rahmenrohr längs montiert, ziemlich sturzsicher AFAICS, baut ja auch nicht breit.

Bist Du Dir sicher, daß bei unserer Alp erst mal Einfahröl reinkommt? Das sparen sich die meisten Marken ja inzwischen, dachte ich zumindest. Meine XJR hatte noch Einfahröl drin. So richtig einfahren wie früher muß man heute ja eh' nicht mehr, Bleifuß muß man vermeiden und so, klar. Die Laufbuchsen zumindest sind heute doch meist mit Keramik beschichtet, oder liege ich da falsch? Die DR650 zumindest hatte Nikasil auf der Buchse, meine XJR auch.

Salü, harald
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 17 Mär 2014 12:46 #18

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tamago schrieb:
... So richtig einfahren wie früher muß man heute ja eh' nicht mehr...


:acht: Bei einer nagelneuen Alp 4.0 (gilt natürlich auch für die Alp 200) ist der Motor dennoch einer von früher. Selbst bei dem allerneuesten Motor würde ich einen Motor immer an seine Bestimmung heranführen, soll heißen, auf den ersten paar hundert Kilometern behutsam an die Belastungsspitze bringen und immer beim Kaltstart mit Gefühl warm fahren.

:herz: Dann hält das Ding auch schön lang...
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 17 Mär 2014 13:39 #19

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Ja, klar, immer erst ganz behutsam warm laufen lassen, dann sachte, keine Höchstdrehzahlen, keine Hochbelastung, wechselnde Drehzahlen, langsam steigern. Wer gleich Vollgas gibt riskiert z.B. erhöhten Ölverbrauch und verringerte Lebenserwartung, weil Unregelmäßigkeiten abgerissen werden statt abgeschliffen. Einfahröl ist AFAIK ziemlich out.

Aber vergleich das mal mit den Vorschriften aus den 60ern und 70ern. Die Fertigungstoleranzen von früher sind viel kleiner geworden. Auch unbeschichtete Stahllaufbuchsen werden heute mit anderen Toleranzen als noch vor 30 Jahren gebaut. Das dürfte auch für den Motor der DR gelten, die Buchsen werden heute sicher nicht auf 25 oder 30 Jahre alten Maschinen produziert. Hoffe ich zumindest.

Salü, harald
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Alp 4.0: Öltemperatur recht hoch 17 Mär 2014 14:26 #20

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Warmlaufenlassen ist völlig aus der Mode, denn da dauert es ewig bis eine vernünftige Betriebstemperatur erreicht ist! Starten und losfahren, dabei aber weder zu niedrige Drehzahlen mit hoher Last, noch zu hohe Drehzahlen und schon geht es dem Motörchen gut.
BETA und das schon eine ganze Weile!
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