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THEMA: Hinterrad Schwingen Lager / Knochen

Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 15:37 #1

  • Valdez
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Hallo liebe Mitleidende,

ich habe zwar ein paar Hinweise gefunden, dass auch andere daran rumschrauben, aber ich weiß weder wie es richtig heißt, noch die NM der Schrauben. Da hoffe ich ihr könnt mir wieder einmal helfen.

Im Werkstatt Handbuch habe ich nichts gefunden, weil ich wohl den Namen nicht kenne. Ich habe an den Lagern ein Quietschen und jemand vom Trialplatz sagt "die Dinger sind immer staubtrocken. Ausbauen, satt fetten und Ruhe ist".

Ausserdem meinte er das Schwingenlager könnte evtl im Bereich der Motorölwanne liegen, was bedeutet, wenn ich die Achse entnehme muss ich aufpassen, dass ich das Öl nicht ausschütte. Ist das so? Dann muss ich darauf achten, dass das Moped gerade steht.







Ich bin wie immer über jede Info dankbar!
Valdez
Alp 200, verkauft / Alp 4.0, verkauft / BMW XCountry, verkauft / Alp X :-)
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 18:06 #2

  • admin
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:book: Ich empfehle, das hier mal zu lesen: Kettenwechsel


Valdez schrieb:
...Ausserdem meinte er das Schwingenlager könnte evtl im Bereich der Motorölwanne liegen, was bedeutet, wenn ich die Achse entnehme muss ich aufpassen, dass ich das Öl nicht ausschütte...


:oel: Die Ölwanne ist am tiefsten Punkt deines Motors, die Schwingenlagerung nicht. Also kein Problem, da läuft nichts raus, wenn du die Schwingenachse herausziehst.
BetaBikes are beta Bikes... ;-)

Danke, 10 Jahre BetaBikes.de - 10 Jahre Spaß mit euch ;-)
Letzte Änderung: 21 Mär 2015 19:59 von admin.
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 20:28 #3

  • ulfl
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Wenn du die Schwingenachse ausbaust passiert mit Öl garnichts. Allerdings brauchst du zwei Knarren, Rohrschlüssel, o.ä., sonst kommst du da schlicht nicht ran. Außerdem kann die Achse ordentlich festsitzen und du mußt da ordentlich mit dem Hammer arbeiten das die rauskommt (Korrosion).

Ich hab während der ganzen Aktion "Tagebuch" geführt:


Ausgangspunkt
Meine Beta Alp 200 quietscht, wenn man die Hinterradschwinge einfedert. Das Problem dürfte dem ein oder anderen Alp 200 Fahrer bekannt sein. Kann man mit WD40 o.ä. provisorisch beheben, aber ne dauerhafte Lösung ist das leider nicht. Obwohl ich nicht wirklich eine Ahnung davon habe, hab ich mir ein Herz genommen und das Thema angegangen.
Der Plan: Schwinge und Umlenkung ausbauen, alles reinigen, schauen welche (Lager-)Teile neu müssen, alles frisch einfetten und zusammenbauen.

Wie oft
Je nach Gebrauch (Wasser- / Schlammdurchfahrten, Hochdruckreiniger, ...) sehr unterschiedlich. Vielleicht alle 1-2 Jahre? Insbesondere wenn es beim Einfedern quiescht :-)

Dauer
Wenn man so etwas das erste mal macht einige! Stunden, besonders die Reinigung hat bei mir einiges gedauert. Das neue Teile gebraucht werden ist eher wahrscheinlich, also nicht unbedingt eine Woche vor dem Urlaub anfangen (Lieferzeiten!).

Schwierigkeit
Mittel

Zusätzliche Arbeiten
Wenn das Hinterrad und die Schwinge eh schon raus ist, bieten sich folgende Arbeiten an:
Kette prüfen/wechseln
Hinterrad Radlager prüfen/wechseln
Hinterrad Speichen checken/nachziehen
Hinterrad Höhen- und Seitenschlag prüfen
Bremsbeläge hinten prüfen/wechseln
(Umbau verlegte Fussrasten)

Material
Lagerfett (möglichst wasserfest, z.B.: Maxima Waterproof Grease oder Liqui Moly Bootsfett)
Lager, Innenringe, Wellendichtringe, Schrauben, Muttern nach Bedarf, siehe "Einkaufsliste" unten
Pappkarton für alte Teile (Lager, Kette, Ritzel, ...)
Lappen/Küchenrolle
Längere Kabelbinder oder Draht (zum Bremse hochbinden)
Bremsenreiniger

Werkzeug
Scherenheber, Hubständer o.ä.
Knarrenkasten 3/8" oder 1/2" (SW: 8-19 & Inbus 10mm)
2.te Knarre, Rohrschlüssel oder ähnliches für die Schwingenachse (kommt man mit Ring- oder Maulschlüssel nicht ran)
Drehmomentschlüssel 11 / (27) / 54 / 90 / 100 Nm
Sortierkasten (für die Kleinteile)
500g Hammer
Schlagdorn für Hinterradachse (z.B. Verlängerung aus dem Knarrenkasten oder besser Aluminiumdorn)
Schlagdorn für Schwingenachse (z.B. Verlängerung aus dem Knarrenkasten oder besser Aluminiumdorn)
17/19er Maulschlüssel (bei einer der Schrauben kommt man mit der Knarre nicht ran)
Kleiner Schlitzschraubendreher
Großer Schlitzschraubendreher (wenn - wie bei mir - die Kette auch runter muss)
Schüssel zum reinigen, Schwamm, Bürste
Kleiner Magnet (zum rausfischen der Scheibe an der Schwingenachse)
Sprengzeichnung der Schwinge (Ausdruck aus Ersatzteilkatalog, ich hab den in Folie eingeschweisst)
Fotoapparat (während des Ausbaus ab und zu ein Foto machen hilft später beim Zusammenbau!!!)

Vorgehen
Schwingenlager Plastikkappen runter
Kettenschutz ab
Radmutter lösen
Kettenspanner beidseitig lösen
Achse rausnehmen
Kette vom Kettenblatt runter
Rad ausbauen
Bremsleitung ausclippen
Bremse hochbinden
Schwinge Spiel prüfen (horizontal und vertikal)
Schraube Verbindung zwischen Knochen und Rahmen raus
Schraube unten am Federbein raus
Schwingenbolzen raus (schlagen mit 500g Hammer und 3/8" Verlängerung)
Schwinge (mit Knochen) raus


Ausbau
Die Alp erstmal sauber gemacht - so gut es halt geht.
Hinterrad aufbocken (mit Scherenheber, Hubständer, Wasserkiste o.ä). Radlagerspiel prüfen.
Wenn die Kette und das vordere Ritzel eh neu müssen: Ritzelabdeckung ab, Ketten-Clipschloss runter und Kette raus.
Hinterrad ausbauen: Kettenspanner beidseitig lockern, Radmutter/Scheibe/Aluwinkel der Hinterrad Achse ab, Achse rausschlagen, Kette vom Kettenrad abnehmen, Rad raus. Bremsleitung ausclippen und Bremse hochbinden.
An der freigelegten Schwinge das Spiel geprüft. Horizontal ist kein Spiel vorhanden, vertikal nur minimal. Die Schwingenlager scheinen wohl ok zu sein, aber zumindest eines der Lager in der Umlenkung ist anscheinend hinüber.
Also weiter: Kettenschutz ab, Schraube zwischen Umlenkungsknochen und Rahmen raus, ging mit leichtem Klopfen. Schraube zwischen den "Dreiecksplatten" und dem Federbein raus, ging auch mit leichtem Klopfen.
Jetzt die Schwingenachse raus: Erstmal die Schwinge mit nem Kasten abgestützt, Plastikkappen auf beiden Seiten runter, Mutter runter (hier kam eine zweite Knarre ins Spiel), Scheibe mit Magnet rausgefischt und dann leicht mit einer 3/8" Verlängerung drauf geklopft. Nix rührt sich. Etwas stärker mit der Verlängerung und einem 500g Hammer drauf gehauen und langsam nach einigem Hämmern kommt die Achse doch raus. Vor dem endgültigen abnehmen der Schwinge musste noch die untere Plastik Verlängerung des Kotflügels ab.

Begutachtung
Die Hinterradlager hatten kein Spiel und auch die Radachse sieht ok aus (nur leichte Korrosion).
Die Muttern am Kettenspanner sind ziemlich rund -> beide Muttern neu.
Die Kettenspanner Schrauben gingen trotz WD40 am hinteren Ende sehr schwer raus, hier hat sich viel Dreck auf der Schraube angesammelt (Gewinde in der Schwinge hält hoffentlich noch) -> beide Schrauben neu
Die Schwingenachse hat minimal gefressen und ist an einigen Stellen etwas korrodiert, aber kein Rost -> reinigen mit Messingbürste.
Die Schwingenlager sehen noch ok aus, minimalste Dellen sind in den Buchsen aber zu erkennen. -> so lassen.
Das Lager in der Schwinge zu den Dreiecksplatten hin hat zwar kein Spiel nach oben/unten, aber leichtes Kippspiel -> neu
Die Lager in den Knochen lassen sich beide von Hand kaum bewegen - die müssen auf jeden Fall neu. Wenn man mit dem Finger dreht, quiescht es in einem der Lager sogar.
Die Federbein Befestigung oben am Rahmen hat anscheinend kein Spiel.
Einige der M6 Befestigungsschrauben sehen nicht gut aus -> Schrauben und Sicherungsmuttern neu.
Das Gewinde der M10 Schraube ist hinüber -> Schraube und Sicherungsmutter neu.
Die M12*1,25 Feingewindeschrauben sind ok -> nur Sicherungsmuttern neu.

Reinigen
So, jetzt in Ruhe die verbliebenen Teile auseinander nehmen und alles sauber machen. Den restlichen groben Schmutz mit Wasser und Schwamm bzw. Bürste von der Schwinge runter und dann mit Küchenrolle und Bremsenreiniger das restliche Fett und den Dreck weg. Die blanken Teile vorläufig etwas eingeölt, damit sie nicht noch das Rosten anfangen. Bis ich die Ersatzteile habe dauert es bestimmt ein paar Tage.
Die Hinterradachse gereinigt und mit einer Messingbürste leichte Korrosion entfernt und auch erstmal leicht eingeölt. Mach ich noch die Dichtringe der Hinterradlager runter, säubern, Fett auf den Sitz und neue Dichtringe drauf - kann ja nicht schaden und ist nicht teuer.

Lager wechseln
W: Thermometer, Heizplatte, Handschuhe (Leder), Infrarotthermometer, 13er Ratschenschlüssel, 13er Maulschüssel, 8er Gewindestange ~25cm, 8er Muttern und Scheiben, Böcke 9mm Bohrung, 18er Nuss zum austreiben, Alurohr
M: Öl, Lappen

Gewindestange vorbereiten (eine Seite: Mutter, Scheibe, Bock, Alurohr anschrauben)
Knochen erhitzen (~90 Grad -> Infrarotthermometer) -> optional
Gewindestange ansetzen (vorbereitete Stange durch Knochen schieben, Nuss, Bock, Scheibe, Mutter anschrauben - darauf achten, dass die Nuss an Lager ansetzt und nicht verkantet) -> Foto
Mit Ratschenschlüssel das alte Lager "langsam aber sicher" rausdrehen (dabei rutscht das Lager gefühlt immer etwas "schrittweise" raus)
Lagersitz reinigen (Lappen, Öl)
Knochen erhitzen (~90 Grad) -> optional
Entsprechend mit Gewindestange & Co. das neue Lager "einziehen"

Einbau
In umgekehrter Reihenfolge das ganze wieder zusammensetzen :-) Viel Fett verwenden. Letztlich hatte ich vertikal immer noch etwas vertikales Lagerspiel :-( -> das schiebe ich auf die vielen Lager, die bei Umlenkung und Dämpfer verbaut sind.


Drehmomente
Drehmomentwerte nach Standardtabellen (www.wegertseder.com), nur als grobe Richtwerte zu verstehen:
M12*1,25 8.8: 100 Nm (3*Umlenkschrauben und die Schwingenachse)
M10 8.8: 54 Nm (1*Umlenkschraube)
M8 8.8: 27 Nm, V2A-70: 16 Nm, V2A-80: 22 Nm (unterer Schleifklotz)
M6 8.8: 11 Nm, V2A-70: 6 Nm, V2A-80: 8 Nm (Kettenschutz etc.)
Achse hinten: 90 Nm
Ritzel: 10 Nm

Tipps
Der Umlenkungs-Knochen ist nicht ganz symmetrisch: Längere Seite muss Richtung "Dreiecksplatten", kürzere Seite Richtung Federbein



Teileliste
Anzahl, Beta Teilekatalog 2012, Teilenummer, Preis (Fennek, 01/2015 / agrolager / ...), Beschriftung, Alternativen
Schwingenachse
1* Tav.33/27 "Schwingenbolzen", 2547650 000, 11,96, keine Beschriftung, nur Beta
4* Tav.33/25 "Büchse" 1128100 000, 5,34, keine Beschriftung, nur Beta
4* Tav.33/26 "Rollenkäfig", 1123000 000, 13,71, "Made in Germany HK 2218 Torrington" (einseitige Dichtung), agrolager.de Nadelhülse HK 2218-RS INA 22x28x18
1* Tav.33/16 "Mutter 12", 1321120 000, 1,53, "8", Stopmutter Kunststoffeinsatz M12*1,25 (Feingewinde!) 8.8 verzinkt
Umlenkung
6* Tav.33/14 "Rollenkäfig 20x26x12", 1122850 000, 6,07, "Made in Germany HK 2012 Torrington" (keine Dichtung), agrolager.de Nadelhülse HK2012-B INA 20x26x12
6* Tav.33/12 "Staubdeckel 20x26x4", 1041195 000, 3,42, "20-26-4 2.4 CFW BAOF", ebay Wellendichtring 20*26*4
3* Tav.33/15 Distanzstück, 1348056 000, 6,24, keine Beschriftung, nur Beta
3* Tav.33/24 "Schraube 12x70", 3165995 000, 4,65, "SAE 8.8", Schraube M12*70*1,25 (Feingewinde!) Teilgewinde Inbuskopf 8.8 verzinkt
3* Tav.33/16 "Mutter 12", 1321120 000, 1,53, "8", Stopmutter Kunststoffeinsatz M12*1,25 (Feingewinde!) 8.8 verzinkt
1* Tav.33/17 "Bolzen 10x65", 1163700 000, 4,07, "3F 8.8", Schraube M10*65 Teilgewinde Sechskantkopf 8.8 verzinkt
1* Tav.33/28 "Mutter, selbstsichernd M10", 1321010 000, 1,30, Beschriftung nicht lesbar, Stopmutter Kunststoffeinsatz M10 8.8 verzinkt
Kettenschutz/Schleifklotz "U"
1* Tav.33/30 "Schwingenschleifklotz oben", 2910064 000, 21,53, keine Beschriftung, nur Beta
1* Tav.33/63 "Bolzen 6x16", 1148025 000, 0,31, "VE 8.8" tatsächlich verbaut: M6x12 !, Schraube M6*12 Sechskant mit Bund 8.8 verzinkt oder Inbus V2A-70
1* Tav.33/60 "Bolzen M6x40", 1150360 000, 0,86, "VE 8.8", Schraube M6*40 Sechskant mit Bund 8.8 verzinkt oder Inbus V2A-70
1* Tav.33/56 "Bolzen 6x16", 1148025 000, 0,31, "VE 8.8", tatsächlich verbaut: M6x20 !, Schraube M6*20 Sechskant mit Bund 8.8 verzinkt oder Inbus V2A-70
1* Tav.33/41 "Mutter, selbstsichernd M6", 1313010 000, 0,77, Beschriftung nicht lesbar, Stopmutter Kunststoffeinsatz M6 8.8 verzinkt oder V2A-70
Schleifklotz "hängend"
1* Tav.33/20 "Schwingenschleifklotz unten", 2910066 000, 21,43, "KX 97", nur Beta
2* Tav.33/40 "Bolzen M6x35", 1150355 000, 0,52, "VE 8.8", Schraube M6*35 Sechskant mit Bund 8.8 verzinkt oder Inbus V2A-70
1* Tav.33/41 "Mutter, selbstsichernd M6", 1313010 000, 0,77, Beschriftung nicht lesbar, Stopmutter Kunststoffeinsatz M6 8.8 verzinkt oder V2A-70
Gleitauflage
1* Tav.33/22 "Gleitauflage", 2525601 000, 5,00, XXX, nur Beta
1* Tav.33/64 "Bolzen M8x40", 1155510 000, 2,05, XXX, Schraube M8*40 Sechskant mit Bund 8.8 verzinkt oder Inbus V2A-70
1* Tav.33/61 "Mutter M8", 1317020 000, 1,53, XXX, Stopmutter Kunststoffeinsatz M8 8.8 verzinkt oder V2A-70
Kettenspanner
2* Tav.33/19 "Bolzen 8x55", 1155909 000, 1,94, "VM 8.8", nur Beta
2* Tav.33/45 "Spezialmutter M8", 1317121 000, 0,74, "|8|", nur Beta
Ritzelabdeckung
3* Tav01B/25 "Bolzen M6x30", 1150300 000, 0,52, "VE 8.8", Schraube M6*30 Sechskant mit Bund 8.8 verzinkt oder Inbus V2A-70
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Folgende Benutzer bedankten sich: LaLoo, Valdez, Alpscout, Micha_D, Thorsten, Adi23

Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 21:37 #4

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Ulfl, prima ausführlich beschrieben.

Wenn ich das aber alles als Unbedarfter lesen würde, würde ich wohl lieber die Finger davon lassen. Macht einem ja Angst... (((

Ist aber alles eher einfache Mechanik. Also ran an den Speck Valdez.
Was ist schon ein Tag ohne BetaBikes?
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 21:47 #5

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Ja, das ist zwar ein bisschen aufwändiger, aber für jemanden der z.B. seine Bremsbeläge selber wechselt kein großes Problem. Es werden keine Spezialwerkzeuge (vielleicht mal ein passendes Stück Alurohr) gebraucht und man kann eigentlich auch nicht wirklich was dauerhaft kaputt machen - ne 10er Schraube dreht man eher nicht ab :-)

Ich wollte da echt keine Angst machen, und hab das ohne Hilfe als eher unerfahrener Schrauber hinbekommen.

Meine Idee war solche Standardarbeiten bei der Alp ausführlicher zu beschreiben, damit auch unerfahrene Schrauber wissen auf was sie sich "einlassen". Vielleicht bekommen wir für sowas ja bebilderte "How Tos" der Art "Jetzt helfe ich mir selbst" hin ...
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Folgende Benutzer bedankten sich: Alpenkrähe

Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 22:02 #6

  • halpgas
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Hier hatten wir zu dem Thema auch schon mal was. :schlüssel:
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Letzte Änderung: 21 Mär 2015 22:03 von halpgas.
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 22:10 #7

  • matze234
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man kann auch eine doktorarbeit draus machen.....

eine werkzeugkiste, ein bier, einen sauberer lappen, ein wenig hirn, ein bisschen fett und eine stunde zeit sollten reichen. der rest ergibt sich.
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 23:03 #8

  • ulfl
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Dumm nur, wenn aus der Stunde dann ein paar Wochen werden, weil die - wie beim Ausbau festgestellt - defekten Lager(hülsen) leider etwas Lieferzeit haben. Der Profi nimmt dann halt seine Zweitenduro und der Laie kann leider ein paar Wochen nicht fahren.

Ich klinke mich dann mal aus, solche Dampfplauderer wie matze übernehmen anscheinend das Forum und stehen den Unwissenden sicher weiterhin hilfreich zur Seite ...
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 23:33 #9

  • Alpscout
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Hallo ulfl,

ich finde deine "Tagebuch-Aktion" gut und hilfreich, danke dafür.
Lass dich nicht vergraulen, weil du für diese Fleißarbeit auch noch kritisiert wirst.
Bei meinem Alpinchen wird diese Lagerinspektion früher oder später auch fällig, und dann kann ich deine Tipps sicher gut gebrauchen. :dau:
Also in diesem Sinne: mach weiter so....
es grüßt Euch der Alpscout,
und denkt stets daran:
ALP zu fahrn bedarf es wenig und wer ALP fährt ist ein König!
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Hinterrad Schwingen Lager / Knochen 21 Mär 2015 23:39 #10

  • matze234
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kaufst du dir zur sicherheit ein ersatzmopped, wenn du dein mopped sauber machst?
wenn ich ein defekt habe, besorge ich natürlich im vorfeld teile. wenn ich beim fetten der lager feststelle, das eins kaputt ist, dann fahre ich zu einem industriebedarfladen und kaufe die defekten lager. wenn sie es nicht da haben, ist es spätestens zwei tage später da. ich verstehe nicht ganz dein kommentar.

wollte mit meinem beitrag ledeglich zum locker machen aufrufen und nicht alles zu verkopfen, das brngt meiner meinung nach garnichts.
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