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THEMA: Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen?

Der Alp 200-Virus 18 Okt 2012 07:43 #11

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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 09:15 #12

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Deko!! - Du hast ne tolle Begabung Erlebtes in Worte zu fassen ...

Hört sich beinahe an wie meine Geschichte - wenngleich ich es niemals so mitreißend und mitfühlend hätte niederschreiben können.

Gruß Thomas
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 11:19 #13

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8 Jahre im Geländesport aktiv, dabei einige GS (Maico GS 250/450, KTM 350/420) verschlissen. Durch Zufall beim Trial gelandet, nicht als Aktiver, nur noch als Betreuer für meinen Sohn. Beide auf Montesa Cota 125/200 und Cota 348/349.
Voraus ging ein Jahr hartes Trialtraining, mit dem „trialfahrerischen Können“ damals, einen Palettenstoß (5 Paletten) oder einen VW Käfer von allen 4 Seiten überwinden zu können, ohne die Füße von den Rasten zu nehmen. Also als Betreuer, nicht die „Rote Laterne“ in Empfang zu nehmen. Der Trialvirus war infiziert. Bis 2003 begleitete mich eine Montesa Cota 349 Zweisitzer, auf meinen Trialwanderungen und auf meinen WoMo’en.

Als ich 2009 das Rauchen einstellte bewilligte mir mein Schatz(meister), als „Drauf- und Dreingabe“ dafür, ein kleines Motorrad, aber nur *unter 250 ccm*, *unter 17 PS*, max. *110 km/h* und max. *3 Mille*. *Keine Neue* – da der Wertverlust zu groß ist. 5 Vorgaben waren festgezurrt.
Nur was holen - ein Trialer mit Staßenkitt, eine Enduro oder gibt es ein *Zwischending*? Da trialmäßig vorbelastet, natürlich etwas mit *Trialreifen drauf*. Es sollte ein *leises und handliches* Motorrad sein, zum *Zweck: Trialwandern*, um mal ne kurze Treppe, einen Baumstamm, ne kleine Rampe bewältigen oder einen Steilhang rauf und runter zu fahren.
*Europäer* oder Japaner? *Zweisitzer mit stabilem Rahmen* oder Einsitzer als Wettbewerbsmotorrad? Von einer neuen/alten Motorradschmiede mit neuen unausgereiften /*ausgereiften Modellreihen und breitbandigen Motoren*. Welcher Motor, wasser- oder *luftgekühlt*, 2 oder *4 Takter*?
Wichtig, ich habe keinen Transportraum, also vor der Garage starten und dort hin wieder zurückkehren. Weitere Vorgabe standen fest: *Straßentauglich, auch für längere Etappen*, *zugelassen*, *TÜV und Abgasnorm* erfüllend.
*Wartungs-Reparaturfreundlich * (z.B. Stahlrahmen richtbar, schweißbar, spritzbar) und auf meinen *Einsatzzweck anpassbar* (variable Übersetzung, sehr lange Kettenspannung). *Modifikationen rückbaufähig* (Fußrasten, Trialversion).
Auch meine physischen Gegebenheiten kamen in Betracht, Größe, Arm- und Beinlänge (*Sitzbanklänge ausreichend, für entspannte Fahrt*) und besonders auf’s Gewicht, ja die *Zuladung * des Mopeds war wichtig, bei einem Lebendgewicht von einem Zentner und 70 Kg. Wieder waren Kriterien vorgegeben.
Eine gebrauchte Alte (bis 15 Jahre) oder *einen Jährling*, mit noch langjähriger Ersatzteilgarantie.
Nach Anfrage in 05/09 bei Beta/D kam ein Angebot, ALP 200 in rot, EZ *31.12.08, Tacho 190 Km, für 3.600€,* sofort vereinnahmt.
*Die Beweggründe* für meine ALP 200.
Trebeta
Bei mir gibt es kein(e) Gelände, Wiesen, Wälder und Waldwege = nur Sektionen.
Letzte Änderung: 18 Okt 2012 19:54 von trebeta.
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 16:47 #14

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Alp-Junkie schrieb:
Deko!! - Du hast ne tolle Begabung Erlebtes in Worte zu fassen ...
Hört sich beinahe an wie meine Geschichte - wenngleich ich es niemals so mitreißend und mitfühlend hätte niederschreiben können. Gruß Thomas

Hallo Thomas,

ich will sie lesen, deine Geschichte. Andere auch, da bin ich sicher.
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 20:30 #15

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Hallo Thomas,

ich will sie lesen, deine Geschichte. Andere auch, da bin ich sicher.[/quote]

Ich auch, ich auch. Isst doch schön mal so zu erfahren wie es anderen dabei ging.
Nur Mut. Alles ohne literaischen Anspruch.

Gruß,

Deko
Rast Du noch oder fährst Du schon ?
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 21:55 #16

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Alp-Junkie schrieb:
Deko!! - Du hast ne tolle Begabung Erlebtes in Worte zu fassen ...

Hört sich beinahe an wie meine Geschichte - wenngleich ich es niemals so mitreißend und mitfühlend hätte niederschreiben können.

Gruß Thomas

Auf Thomas, erzähl uns Deine Geschichte...ich will sie hören..ähh lesen.

Deko: vom Allerfeinsten!! Aber Du hast noch mehr....gibs uns.
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 22:36 #17

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trebeta schrieb:
...bewilligte mir mein Schatz(meister), als „Drauf- und Dreingabe“ dafür, ein kleines Motorrad, aber nur *unter 250 ccm*, *unter 17 PS*, max. *110 km/h* und max. *3 Mille*. *Keine Neue* – da der Wertverlust zu groß ist. 5 Vorgaben waren festgezurrt...

Ja, ja, so ist das trebeta, keine Sonne (Schatz) ohne Schatten (Schatzmeister).
Das richtige Moped haste mit den Vorgaben aber trotzdem finden können.
Ich hab so gerne ALPträume...
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 23:02 #18

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Auf Thomas, erzähl uns Deine Geschichte...ich will sie hören..ähh lesen.

Deko: vom Allerfeinsten!! Aber Du hast noch mehr....gibs uns.[/quote]


Ihr wollt mehr? Ich hatte mehr, viel mehr.
Also gut, hier geht es jetzt ein wenig sachlicher zu und, –soviel Zeit muss sein–, ein wenig Heimatkunde. OK?

Nach den ersten Ausfahrten mit der Kleinen und den folgenden, täglichen Urlaubsfahrten erklomm ich also die ersten Berge. Berge im „tiefen Westen“ sind Halden von aufgeschütteten Beiwerk (Abraum), das bei der Kohleförderung anfällt. Der ganze „Westen“ ist davon gekrönt. Die höchsten sind mit 120 m über dem Stadtniveau die Könige der hiesigen Berge. Die Grundflächen können nur 3 Hektar, oder auch 120 Hektar erreichen (sag ich jetzt mal so). Alles Hinterlassenschaften der ehemaligen Kohleförderung, oder Weltkriegen oder schlichter Müll. Die Zusammensetzung des zu befahrenden Untergrundes musste man jeweils genau studieren. Von festem Schotter, über lockere Aufschüttungen, bis hin zu scheinbaren Wasserflächen deren Tiefe erst beim durch-, bzw. hineinfahren erfahrbar wurde. Diese galt es zu meiden. Wer dennoch einfach hineinfuhr „..iss ja nur ne Pfütze..“ konnte wie ein Freund von mir, schlichtweg versinken, quasi ins Bodenlose (er hatte Glück das Loch war nur 1,50 m tief. Ihm ist nichts passiert), der Maschine half nur noch eine komplette Zerlegung, Spülung, Reanimation,– mit Folgeschäden, Mahlgeräuschen und so.. später dann Verkauf).

Vor 10 Jahren waren viele der Halden noch zu befahren natürlich und illegal, oft aber geduldet. Diese Spielwiesen nutzte ich gerne. (ist hoffentlich verjährt) um Erfahrungen im „Gelände“ zu sammeln. Steile Auffahrten an den Flanken oder auf Graten und ich meine wirklich steile. Die Kleine und ich überschlugen uns manchmal vor Freude oder Übermut. Hoch und durch kam sie überall. Ich nicht immer. So konnte ich Fotografisch von einer Halde herunter den kompletten Abbau einer Zeche, Kohlenwaschanlage, usw. usw. über 4 Jahre dokumentieren. Von der Industriebrache zum Naturschutzgebiet,–mit entsprechendem Schild–.
Durch die extreme Beanspruchung waren bald Lenkkopf- und Umlenklager am Federbein fällig (kost ja nix). Der Tachoantrieb hatte sich schon verabschiedet, sodass ungetrübter Fahrspaß, jenseits von nervigen Km-Angaben und zu berücksichtigende Tankintervallen möglich war. Ich kostete es so richtig aus. Einfach nur Toll, in Gummihosen und offenem Helm auf kaum begangenen Wegen im strömenden Regen durch die zwanghaft wieder hergestellte Natur zu brettern. Unter mir toxische Abfälle im Megaformat auf Plastikfolie, vor mir das Schild “Naturschutzgebiet“ und von vorne laut schreiende Jagdtaufseher in entsprechender Tracht (nur die Lederhose fehlte) die um „ihr“ Wild besorgt waren. Wild waren wir zwei auch. Zumindest sahen wir so aus. Durch die unterschiedlichen Untergründe, Erden, Stäube und Stürze, litt auch die Optik der Kleinen beträchtlich. Die Felgen verloren ihren Glanz durch unzählige Bäder in undefinierbaren Flüssigkeiten, geschliffen durch endlose Rutscher bergab. Die „BETA“-aufkleber am Motorengehäuse (ist ja wirklich ne Sch... Lösung) liegen längst im heutigen Vogelschutzgebiet und werden zukünftigen Ornithologen Rätsel, ob der Zuordnung aufgeben. Mir ging es dabei glänzend. Jedenfalls sagte meine Kleine, also meine wirklich Liebste, in meinen Augen sei so ein Glanz, als wenn ich Urlaub gemacht hätte.
Rast Du noch oder fährst Du schon ?
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 18 Okt 2012 23:13 #19

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Könnt ich stundenlang lesen, Deko - vielen Dank!!

Ach ja, wenn Dir mal langweilig sein sollte, dann immer her damit...
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Wie seid Ihr zur Alp 200 gekommen? 21 Nov 2012 21:04 #20

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Langeweile? mit der ALP?? Wie soll denn das gehen????


# 3 Wie und warum ich bei meiner ALP blieb

Also die Haldenfahrten musste ich an dem Zeitpunkt einschränken, an dem das Generve zu groß und die Zäune zu hoch wurden. Natürlich war ich auch davor, immer mal wieder im Sauerland unterwegs und probierte dort Wege die man eigentlich hätte meiden sollen. Schön war es trotzdem. Jedes Mal! Dabei war die Kleine so langsam auch wieder nicht. In der Stadt sowieso nicht. Aber auch Landstraßen lassen sich –nennen wir es zügig- befahren. Um ein wenig mehr Komfort zu haben und die kleine an veränderte Beladungszustände anpassen zu können wurde bei Wilbers ein darauf abgestimmtes Federbein mit Handrad für die Federvorspannung eingebaut. Und er Unterschied?
Zwei Jahre zuvor.
– Ich hatte meine Liebste zu einer kleinen Probefahrt eingeladen als ich die ALP „neu“ erstanden hatte. Mai, Sonne, alles hätte so schön sein können. Na gut, die Sitzbank war schon recht kurz für 2 Personen. Wir waren ja BMW gewohnt. Ich musste nach vorne rücken. Apropos Rücken: meine Liebste wurde mit jedem Schlagloch, Gulli, oder straßenbaulichen Unterlassungen in Form nicht geheilter Frostausbrüche, entsprechend der Tiefe oder Höhe der Verwerfungen gestaucht oder hinaufgeworfen. Dass, was man Federn nennt (der Begriff hat so was angenehm, leichtes, schwebendes), fand nicht statt. Nach 2 Pausen und 15 Km, waren wir beide froh die „Probefahrt“ (Urteil: kaum bestanden) beenden zu können, waren aber nicht sicher, ob langfristige Rückenprobleme auszuschließen seien. Die kurzfristen Verstimmungen zwischen uns, die durch das ständige „kannste ma nach hinten rutschen“ von mir, bzw, „kannse nich mal um die Löcher da herumfahren“, oder, “was ist denn das da für ein Geräusch“ (Kette), „muss das so klingen?“ (Bremse hinten und vorne), waren schnell aus der Welt. Hatte doch das leise Motor- und Auspuff Geräusch, die nicht schlechte Sitzposition (Abstand von Sitz zu Fußrasten) die Wendigkeit und das klassisch-putzige Aussehen, sowie tröstende Worte meinerseits („kann man ändern..., wird noch gemacht..., baue ich um...“) zu einem kleinen Polster an Pluspunkten auf dem Prüfungskonto geführt.-

Klar war also spätestens jetzt: sollte es eine Zukunft zu Dritt geben, musste was geschehen: Also Wilbers! Ach ja der Unterschied: Vor einigen Jahren besuchten wir einen Freund in Südfrankreich am Lac de Serre Poncon und machten von dort eine Tour zum Pass „Parpaillon“. Mit meiner ungeübten Beifahrerin in unbekanntes Gelände. Pisten und Wefe, Hochgebirge, vorbei an schnaubenden Bullen (die mit den Hörnern). Na gut, ich will nicht übertreiben. Den Bullen mit ihren Familien (s.o.) wich ich mit einem Ritt über eine Feuchtwiese und leichten Trialeinlagen großräumig aus, - ohne Sozia, die musste laufen.
Die eigentliche Passhöhe auf ca. 2.643m, erreicht man nach der Durchfahrt eines ca. 500 m langen Tunnels, der von der West- zur Ostseite den Berg durchquert. Soweit die Beschreibung. Das Erlebnis, - dieses unbeleuchteten, engen Tunnels, dessen Natursteinboden von Wasser überspült war, (war da nicht noch Eis drunter?) mit Steinen übersät, mit Schlaglöchern wie in der Heimat gespickt, und natürlich mit einer beschlagener Brille durchfahren- ist mir ein unvergessenes Erlebnis. So wenig Licht hatte ich der Kleinen nicht zugetraut- und meiner Liebsten nicht das blinde Vertrauen, das uns in diesen Momenten einte, -ihres in mich und meines in die kleine ALP.
Unser Austritt aus dem Berg wurde durch den „Sound“ wohl schon angekündigt. 1 oder 2 KTM Biker harrten derer die da so unerschrocken durch den Berg bollerten, wohl um die Ankömmlinge in den Kreis der „echten Enduristen“ aufzunehmen. Die Blicke sagten dann doch anderes. Der Kopf wollte nicht nicken, der Mund nicht zugehen. 950er in Weltreisetrimm wurden gestartet und schnell waren wir fast alleine auf der Passhöhe. Nur eine Gruppe „deux chevaux“ (Enten) - Freunde, sozusagen- Enthusiasten- grüßten uns freundlich lächelnd. Ihnen begegneten wir später bei der Abfahrt ins Tal mehrmals, immer mit Winken und Gehüpe.
Die Abfahrt bot unvergessliche Ausblicke und war nicht nur für die Bremsen -echt heiß-. Kleinere Pausen, der Bremsen zuliebe, verstärkten das Gefühl der Großartigkeit dieser Landschaft, als dass sie uns hinderten schnell das Talende zu erreichen. Wir fuhren eher immer langsamer, schalteten den Motor aus und rollten die Piste sanft hinunter – nur vom Säuseln des Windes, von zarten Vogelstimmen und dem Quietschen der Federbeinaufnahme begleitet. –ALP, das ist dein Land–!
Wär noch Zeit gewesen, hätten wir Abseits der Piste noch kleinere Wege eingeschlagen, die sich am Talboden zwischen und in die Berge schlängelten, so aber wurde es Zeit auf normalen Straßen die Berge zurück, Richtung Camping zu umfahren. Hier werden wir dann auch den meisten Sprit von den 3,6 Litern die wir an diesem Tag verbrauchten, verfahren haben.
Ach ja: meine Befürchtungen bezüglich des Komforts für meine Liebste waren völlig unbegründet. Wohl auch, da ein „Air-Hawk“-Kissen dem verlängerten Rücken meiner Liebsten untergeschoben wurde. Obwohl von den 136 Km ca. 50 auf Pisten gefahren wurden, gab es nicht eine Beschwerde von hinten. Pisten, Pausen, Sonnenschein, unglaubliche Ausblicke. Genial! Wir 3 haben durchgehalten und seid dem schweben wir im Urlaub gerne auch über Pisten unbekannten Zielen entgegen. Einfach weil´s Spass macht!

Man sieht sich,
Gruß, von Deko

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