THEMA: Beinchen heben mit der Alp4

Damit der alt vs neu Thread nicht zerschrieben wird frage ich einfach mal hier separat, da anscheinend nicht nur ich nicht in der Lage bin, das Vorderrad der Alp gezielt anzulupfen.

Ich hab das bisher wirklich nur mit viel Gas und Kupplung schnerren lassen geschafft. Zum "Federn vorspannen und Moped dann per Gewichtsverlagerung mit minimalem Gaseinsatz zum Männchen machen bringen" sind entweder die Alp oder ich ungeeignet.
Ich weiß meine Übersetzung nicht auswendig, kann ich aber nachreichen. Hätte auch noch 2 Ritzel da zum testen, ob da 1-2 Zähnchen die Welt ausmachen. Besteht die Gefahr, sich bei kleinem Ritzel mit der Kette die Schwinge anzunagen?

Wie macht ihr das?

Da hilft nur üben!
Geht mit meiner alten 350 dr mit originalübersetzung tadellos.(ohne kupplung!)

Eventuell vorne ein zahn weniger dann gehts leichter.

Lg toro!

hallo

mit der originalübersetzung wirds schwer ! du darfst auch bei deiner aktion nicht
vergessen was da für ein vergaser verbat ist . mit der membrane braucht der erst mal
ne gedenksekunde bis er kommt . da is dein reißreflex bereits vorbei bis der motor anspricht.

also versuch dich erst mal mit der mopete selbst vertraut zu machen
und dann schau wie du es Händelst

zum ritzel

n 13er geht problemlos

Bastlwastl schrieb:
Das war auch mein Eindruck.
Ist das echt der Versager [sic]? Und mit nem anderen wird das Ding richtig bissig? (jaja, eher nicht, aber Du weißt, was ich meine) Was nimmt man da und woher bekommt man einen mit besserem Ansprechverhalten? Legal ist das dann ja wohl eher nicht mehr...

Ich hab mit der Alp jetzt ca 2tkm runter, alles dabei von grobem Dreck bis BAB. Das meiste aber Landstraße, kleine Pässe und verschieden grobe Schotterpisten.
Bastlwastl schrieb:
Danke

zum thema alp 4.0 vergaser gibt es genug beiträge und erfahrungen hier im forum zum nachlesen.

wenn such nach nen guten gebrauchten im markt oder schau bei ABP bzw. Topham nach nem neuen.


bei ABP kannst du auch nachlesen was so mit Kiste noch machbar ist ohne
das es gleich an die lebensdauer geht

Zum anlupfen braucht es nur Übung.
Und zwar in Bezug: Gabelfeder eindrücken, gas geben, gewichtsverlagerung nach hinten.
Mir hat es geholfen, die Beine dabei durchzudrücken.
Über mit kleinen Ästen auf den Boden.
Die Leistung ist dabei nebensache.

Versuch es zuerst mal mit einen Trialer. Wenn das dann klappt, kämpf dich an Deine Dicke ran ;-)

Viel Erfolg Dir

Meiner Meinung nach sind auch die Fußrasten zu weit vom Schwingendrehpunkt entfernt, sodass ich mal die Rasten nach hinten versetzt habe und leicht nach unten wegen dem Fußbremshebel (hier die Variant für einen Bekannten zu sehen). So fährt die Alp sich jedenfalls nicht mehr so Vorderradlastig...



Was außerdem viel gebracht hat, war die zwar gute aber sehr schwere Lampenmaske gegen eine 400gr leichte Biluxmaske zu tauschen. selbige hat auch der Admin verbaut bei dem Projektbike.

Höherer Lenker oder Lenkererhöhung (Alu-Adapter) bringen ebenfalls leichte Vorteile
für diese Übung

Nach meiner bescheidenen Meinung braucht´s zum Männchen machen keine andere Hardware... Es ist nichtmal viel Gerupfe am Lenker nötig.

Nach meinem Dafürhalten kommt es am meisten auf die richtige "Startgeschwindigkeit" an. Ich möchte empfehlen damit mal zu spielen, also im ersten Gang bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten aus der Konstantfahrt das Gas schließen und sobald die Mopete vorne einnickt direkt wieder ruckartig zu öffnen. Sicherheitshalber den Fuß vorher bremsbereit überm Hebel positionieren....

Aus meiner Sicht gibt´s da einen -erstaunlich niedrig liegenden- "Sweetspot" bei dem Vorderrad quasi von allein nach oben will. Funktioniert auf nassen Straßen wie auch im Gelände. Ist die Geschwindigkeit höher oder niedriger fehlt entweder der Dampf oder die Leistung verpufft.

"Minimaler Gaseinsatz" ist natürlich etwas optimistisch... Selbst bei Vollgas reißt die Alp ja nicht grade aus.

Viel Spaß beim Üben.



Das Profilbild vom Scout sieht natürlich nochmal um einiges spektakulärer aus