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THEMA: Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs

Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 12:50 #1

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Ich hab Lust, mal eben ein kleines Loblieb auf die (2025er) Alp 4.0 zu singen.


Wie Ihr ja (oder auch nicht) wißt, bin ich allerblutigster Offroad-Anfänger und habe mir die Alp vor ein paar Wochen aus Neugier zugelegt. Und habe nach ein paar Kilometern Schotterwege beschlossen: das muß ich mir mal richtig zeigen lassen. So buchte ich in richtiger Einschätzung meiner Kondition (nur) einen Tag in Marisfeld in Thüringen, da sollte es auch einen Enduro-Kurs geben. Und ich schrieb dick und fett "Anfänger" in die Anmeldung rein.

Also ein paar Klamotten gekauft, mein Straßenhelm erschien mir etwas unpassend (das erwies sich als sehr gute Entscheidung), dazu hübsche Schuhe. Ein bißchen Werkzeug in eine Kiste geworfen, Butterbrote geschmiert, Wasserflaschen gefüllt, Mopped auf den Anhänger geschubst und total blauäugig los.

In Marisfeld angekommen, da hab ich erstmal etwas unsicher geguckt, weil ich von der Atmosphäre (die Teilnehmer kannten sich wohl größtenteils) angenehm überrascht war, ich fühlte mich da etwas fremd. Aber das legte sich sehr bald. Abends habe ich dann noch die Spiegel abgeschraubt (ein sehr weiser Hinweis des Veranstalters) und ein wenig Luft aus den Reifen gelassen.

Nach einer durchwachsenen (es war kalt!) Nacht, die ich im Auto verbracht hatte (mein Mikro-Wohnmobil: Sitzbank umgeklappt, eine Spanplatte drauf, Isomatte -> *schnarch*) ging es morgens mit der Fahrerbesprechung los. Allgemeines. Es war ein Trainer ausgefallen und so wurde ich als allerblutigster Anfänger aus der größeren (gemütlicheren?) Reiseenduro-Gruppe in die Gruppe mit den leichten Moppeds einsortiert. Und ich bekam Angst: Zweitakter, Wüstenrallye-Aufkleber und dazwischen meine Rote Rübe.

Ein wenig Aufwärmgeräkel und dann ging es aufs Gelände. Da bin ich hingekommen, hatte aber schon ganz gut zu tun. Das Gelände bestand aus steinhart aufgetrocknetem Lehm mit eingebetteten und auch losen Steinen, teilweise lehmige, angetrocknete Wiese mit Hubbeln und Löchern, die die weidenden Kühe da reingetreten hatten. Und auf den Strecken teilweise hübsche Erosionsrinnen und Spurrillen. Öööhhhh... Na dann.

Ein Slalom auf der Buckelwiese. Ich schwitzte. Weil das Vorderrad immer in irgendeinem Loch festhing, ich bekam den Lenker nicht richtig gedreht. Anders, als auf Schotter oder auf der Straße...

Dann ein enger Slalom an der seichten Kante eines Hangs. Trainiert werden sollten Blickführung und das Spielchen mit dem Druck auf die kurvenäußere Raste (wenn ich mich richtig erinnere, ist so lange her, das war gestern Vormittag ;-) ). Da hab ich mich ausreichend dusselig angestellt, daß der Trainer dann auch merkte, daß er für mich im Programm etwas zurückspulen muß.

Also bekam ich mein eigenes Stück Buckelwiese und übte auf dem Gehoppel das Arbeiten mit Gas und schleifender Kupplung gegen die beiden Bremsen. Und dann ging auch der Slalom weniger schlecht, ich hab dann sogar ein paar Hütchen am Hang geschafft.

Dann kam das Überwinden von Gräben mittels einen kurzen Gasstoßes. Ich übte das an einer blank- aber kaum ausgefahrenen Stelle, das bekam ich aber mit der Koordination noch nicht so hin. Ist was für das Üben zuhause, jetzt weiß ich ja auch, was ich üben soll.

Nach der Mittagspause ging es wieder aufs Gelände, die Sonne schien nach Leibeskräften. Mir war warm, kein Wunder, ich hatte völlig ungeeignete Klamotten an. Es galt, einen kleinen, gewundenenen Pfad mit Steinstufen runterzufahren und dabei einen Baumstamm zu überwinden. Da hab ich lieber gründlich zugeguckt und dann eine Sonderversion erbettelt: für mich zeigte der Trainer dann den "Käfergang", den hab ich probiert. Sah sicher total lächerlich aus, aber ich war heil unten angekommen. Raufwärts hab ich mir sicherheitshalber gespart, so weit bin ich noch nicht.

Dann ging es weiter zur "Steil"auffahrt. Der Weg dorthin war für mich zu schwierig, meinte der Trainer. Also geleitete er mich über die Kuh-Buckelwiese und dann standen wir vor einer Mulde. Furchterregend tief, bestimmt zwei Meter ;-) . Aus der Erinnerung vielleicht 40 Grad Böschungswinkel. Grasbewachsen. Ich sollte mich einfach runterrollenlassen. Also hab ich mich todesmutig runterrollenlassen - und kam heil unten an.

Die Kollegen waren schon an der Steilauffahrt, auch hier lose Steine und in harten Lehm eingebettete Steine. Aber kaum "Stufen". Sah auf den ersten Blick nicht so furcherregend aus, da hätte ich ohne Anleitung versucht, langsam raufzutuckern. Wär' natürlich in die Hose gegangen. Ich sah mir an, wie die Erfahrenen das machten: mit ausreichend Gas, immer viel Zug und wenig Schwierigkeiten. Allerdings: je länger ich zusah desto mehr schisserte ich. Dann übten wir das Wenden am Berg, dann sollte es weitergehen. Allerdings oben. Hmmm. Dann muß ich.
Die Kollegen sprachen mir Mut zu, ich nahm den zusammen, bekam bei der kurzen Anfahrt sogar genug Geschwindigkeit, um in den zweiten Gang zu schalten und tuckerte (wie der Trainer meinte: mit noch zu wenig Gas) den Berg rauf. Ging doch :-)

Dann gab es als letzten Punkt "schnellere Kurven". Da hab ich dann die Kollegen schneller machen lassen und die Strecke - Lehm mit Spurrillen und eingebetteten Steinen und ein paar Schotterstrecken und Felsplatten und leichten Steigungen und Gefällen - genutzt, um einfach ein paarmal rumzufahren und Vertrauen zum Mopped zu fassen. Nicht schnell, sondern lieber das Verhalten des Motorrads und der Reifen auf den teilweise schnell wechselnden Untergründen zu erspüren. Und die Alp hat mich nicht enttäuscht. Hat sie völlig klaglos mitgemacht (na ja, dafür soll sie ja auch gebaut sein), aber wichtiger war für mich, die noch in mir lauernde Unsicherheit abzutrainieren und das "Lesen der Strecke" zu üben. Und es wurde von Runde zu Runde entspannter. Allerdings wurde die Strecke von Runde zu Runde bekannter...

Dann war der Spaß aus. Abschlußrunde und die, die noch wollten, durften ein paar Stündchen frei fahren. Ich gönnte mir noch drei gemütliche Runden auf der Strecke, mal nicht übertreiben, aber ich fühlte mich erstaunlich wohl.

Dann war es genug für den ersten Tag Offroad. Mopped verladen, Zeug ins Auto geschmissen, herzliche Verabschiedung und ab nach Hause. Dann noch das Mopped abgeladen und in den Schuppen geschoben (schiebt sich doof auf Asphalt, mit so 1 bar Luft im Reifen...), geduscht, Feierabend. Ich hab gut geschlafen ;-)


Und?

- Es hat Spaß gemacht, war für mich aber auch wahnsinnig anstrengend und herausfordernd.
- Und wenn man ehrlich ist: ich war da total falsch. Denn ich bin Anfänger. Anfänger ohne Vorkenntnisse - 40 tkm Straße, 20 km geschotterter Feldweg. Und das Gelände ist schon was Anderes als ein geschotterter Parkplatz, der Trainer warnte immer davor, den Acker dort zu unterschätzen. Aber der Trainer hat mir durch die Extrawürste wahnsinnig viel beibringen können. Und ich habe Abschnitte geschafft, die ich nie für möglich gehalten hätte. Und viel Gefühl und Vertrauen für das Mopped erfahren. So falsch war ich also doch nicht ;-)
- Trotzdem müßte ich noch einen "soften" Anfängerkurs machen, der detaillierter auf die grundlegenden Techniken eingeht. Das nicht alles vermittelt zu haben, laste ich aber dem Kurs nicht an. Ich hab den (etwas blauäugig) gebucht, weil der in erreichbarer Nähe war und nicht erst irgendwann spät im Jahr.
- Und das Mopped ist tapfer. Ich hab das bestimmt sechsmal hingelegt, glücklicherweise immer neben die Kuhfladen. Und größere Schäden hat sie nicht einstecken müssen. Ich glaub, der Lenker ist etwas krumm... Macht nix, die Gute muß ohnehin bald zur Erstinspektion.
- Und was ich jetzt weiß: ich mache keine Straßenreifen drauf ;-)
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 13:56 #2

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Das hast Du sehr schön geschrieben, vielen Dank für die Geschichte!
Immer die gummierte Seite unten lassen!
Uli
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 16:52 #3

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Danke für deinen ausführlichen Erlebnisbericht.

Das dürfte den allermeisten Anfängern so gehen, die sich zu nem Kurs anmelden.
Aber wer gibt das schon gerne zu ? Haste tapfer durchgehalten.

Die Alp 4.0 ist ein Dualbike. Für Anfänger und solche Späße doch auch etwas scher. Schotter ist da eher ihr Revier.

Du würdest dich wundern, um wie viel einfacher dir es die kleine 200er machen würde. Das sind Welten.
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 17:48 #4

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Für den gemischten Strassen-/ Schotterbetrieb ist die 4.0 genau das richtige Moped.

Ich hatte meine "neue" Alp 4.0 kürzlich im Familienurlaub am Gardasee dabei: Tremalzo geht leider nicht mehr legal, aber der Groce Domini, die Tre-Valli und Dosso Alto Höhenstrassen, sowie die kurvigen Strässchen um den Lago de Valvestino zurück nach Tremosine haben mich mehr als entschädigt.

Dabei habe ich auch über ein Endurotraining nachgedacht, dass mir sicher nicht schaden würde.

Denn meine Fähigkeiten auf Schotter sind mittlerweile etwas eingerostet, seit ich meine LC4 damals auf 17 Zöller gestellt habe und seitdem überwiegend auf Asphalt unterwegs war. Die Kies- und Lehmgruben, die ich damals umgegraben habe, sind leider mittlerweile verfüllt oder stehen unter Naturschutz.
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 19:00 #5

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halpgas schrieb:
Danke für deinen ausführlichen Erlebnisbericht.

Das dürfte den allermeisten Anfängern so gehen, die sich zu nem Kurs anmelden.
Aber wer gibt das schon gerne zu ? Haste tapfer durchgehalten.

Danke!

halpgas schrieb:
Die Alp 4.0 ist ein Dualbike. Für Anfänger und solche Späße doch auch etwas scher. Schotter ist da eher ihr Revier.

Du würdest dich wundern, um wie viel einfacher dir es die kleine 200er machen würde. Das sind Welten.

Glaub ich sofort. Ich schimpf ja auch nicht auf das Mopped, überhaupt gar nicht. Die 4.0 wiegt nun mal knappe 150 kg, ich finde da nix Überflüssiges dran. Beim Abspecken könnte ich erstmal bei mir selbst anfangen, fünf Kilo wären da locker drin. Und auch ein bißchen den Bürohintern spazierenführen... Weniger anstrengend wäre das aber auch schon mit luftigeren Klamotten gewesen...

Und ich wollte zum Reinschnuppern in ein alltagstaugliches, bundesstraßentaugliches Endurogefährt kein "wettkampfigeres" Mopped haben. Die Alp hat für meinen Geschmack gut abgeliefert, hat problemlos mehr mitgemacht, als ich mir ohne Anleitung jemals zugetraut hätte und mir als Anfänger auf den schotterigen Strecken des Geländes sorgenfreien Spaß gemacht. Das zu erkunden, das war ja auch Teil der Unternehmung. Und was die wohl erst kann, wenn man richtig fahren kann... *träum*

Weitermachen und weiterlernen kann ich jetzt ja immer noch, Offroadfahren kam in der Fahrschule leider etwas zu kurz ;-) Und nun weiß ich ja so ungefähr, was mich bei sowas erwartet :-)
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 19:13 #6

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Wiwi schrieb:
Für den gemischten Strassen-/ Schotterbetrieb ist die 4.0 genau das richtige Moped.

Danke für Deinen Zuspruch!

Wiwi schrieb:
Ich hatte meine "neue" Alp 4.0 kürzlich im Familienurlaub am Gardasee dabei: Tremalzo geht leider nicht mehr legal, aber der Groce Domini, die Tre-Valli und Dosso Alto Höhenstrassen, sowie die kurvigen Strässchen um den Lago de Valvestino zurück nach Tremosine haben mich mehr als entschädigt.

Das muß ich bei Gelegenheit mal nachlesen, was und wo das ist. Die Alpen sind aus Oberfranken ja in erreichbarer Entfernung, notfalls sogar auf eigenen Reifen.
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 20:56 #7

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Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich finde die neue Alp 4.0 absolut super. Steht bei mir neben der 200er in der Garage.
Für gemichten Einsatz auf Straße und Schotter genau das richtige. Rund um den Gardasee also das ideale Gerät. Unkompliziert, wendig, ein echter Spaßbringer mit genau dem richtigen Maß an Charakter und Sound.
Könner scheuchen sie auch durchs Unterholz.


Bei einem Endurotraining werden ja in aller Regel Fahrtechniken geschult und im Kleinen herumgeturnt. Dort zählen Talente, die ein Dualbike naturgemäß nur bedingt bedienen kann. Dort zählt jedes Kilo doppelt, ist ein kleineres Moped, speziell für Novizen, erheblich einfacher und entspannter zu handeln.

Ich wollte somit dem Themenstarter nur Mut machen und mein Respekt zollen :knips:
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 23:10 #8

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@halpgas,

alles ist gut, das paßt schon! Danke für Deinen nochmaligen aufmunternden Zuspruch und die Erklärung!

Ich hab das auch so verstanden - auch aus einem anderen Forum habe ich gelernt: je leichter, desto besser. 100 kg sind besser als 148 kg, aber 148 kg sind sicher auch viel besser als 220 kg ;-)

Und ich war froh, daß ich keine 220 kg-Reise-Enduro da rumwuchten mußte. Ich hatte vielmehr gehofft, mich mit der kleinen Roten Rübe unauffällig bei den Dickschiffen untermogeln zu können (so war das ja auch ursprünglich geplant) und es da dann im Vergleich zu denen viel(leicht) leichter zu haben. Aber das war eben nix.

Macht mir aber nix, ich hatte auch mit der Alp 4.0 einen Mordsspaß! Und die für mich wichtigste Erkenntnis war: ich mache mit dem Blödsinn weiter. Das herauszufinden war auch Teil des Unternehmens. Der Rest kommt dann mit der Zeit.


Aber ganz unabhängig vom Gewicht: es waren auf der "schnellen Strecke" auch schön schotterige, einfache(?) Passagen zum Fahren dabei (so ungefähr wie die trockenen Abschnitte aus dem Toskana-Challenge-2024-Blümchenpflücker-Video, soweit ich das als Anfänger beurteilen kann) und da konnte ich das Rübchen auch einfach in Ruhe ausprobieren und gründlicher kennenlernen. Solche Pisten habe ich hier ums Dorf leider nicht. Und die Strecke bekam ich am Ende deutlich entspannter hin als zu Anfang, das ging zum Schluß fast von selbst, das hat das Mopped fast alles alleine gemacht :herz:
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs 21 Jun 2025 23:51 #9

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Das muß ich bei Gelegenheit mal nachlesen, was und wo das ist. Die Alpen sind aus Oberfranken ja in erreichbarer Entfernung, notfalls sogar auf eigenen Reifen.

Ich hatte die Alp auf dem Hänger dabei, 500 Km wären mir dann auf der Alp doch etwas zu weit, von Oberfranken sind‘s ja dann locker 600 Km.

Bei dem Verkehrsaufkommen und den Gängelungen im bayerischen Alpenvorland (Kesselberg/Sudelfeld) macht‘s echt keinen Spaß mehr, in Tirol und Südtirol ist es auf den bekannten Strecken auch oft überlaufen, da lob ich mir die abgelegeneren Straßen weiter südlich, wo noch nicht so viel los ist.

Ich war echt froh, dass ich die Alp dabei hatte und nicht meine Desert Sled. Der Gewichtsunterschied ist schon beträchtlich, auch der Lenkeinschlag und das Gefühl, ständig mit beiden Beinen sicher den Boden erreichen zu können sind beruhigend.

Eine 200er Alp würde mich schon auch irgendwie jucken genauso wie eine KTM Freeride 250R oder eine XTrainer, die machen aber nur Sinn, wenn man das passende Gelände in erreichbarer Nähe hat.
Letzte Änderung: 21 Jun 2025 23:58 von Wiwi.
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Mit der Alp 4.0 zum Anfänger-Enduro-Kurs Gestern 14:08 #10

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EmEs schrieb:

Macht mir aber nix, ich hatte auch mit der Alp 4.0 einen Mordsspaß! Und die für mich wichtigste Erkenntnis war: ich mache mit dem Blödsinn weiter. Das herauszufinden war auch Teil des Unternehmens. Der Rest kommt dann mit der Zeit.


Aber ganz unabhängig vom Gewicht: es waren auf der "schnellen Strecke" auch schön schotterige, einfache(?) Passagen zum Fahren dabei (so ungefähr wie die trockenen Abschnitte aus dem Toskana-Challenge-2024-Blümchenpflücker-Video, soweit ich das als Anfänger beurteilen kann) und da konnte ich das Rübchen auch einfach in Ruhe ausprobieren und gründlicher kennenlernen. Solche Pisten habe ich hier ums Dorf leider nicht. Und die Strecke bekam ich am Ende deutlich entspannter hin als zu Anfang, das ging zum Schluß fast von selbst, das hat das Mopped fast alles alleine gemacht :herz:

Schöner Bericht von Dir. Die kleinen Dinger könner mehr als manch anderer Denkt.Ich habe eine X und die ist
für Blümchenpflückertouren vollkommend ausreichend. Diese macht Sie sehr gut. Gröbere Sachen gehen auch, mit angepasster Geschwindigkeit. Wenn Du mal in Bayern schottern willst hier zwei Anbieter und die sind zu empfehlen:
www.ballerrosso...-thoma-meet-friends/
und
www.enduromotor...-tour-oberpfalz-2025
Bei Ballerrosso bin ich im Juni das 3. mal weiles einfachgeil ist. Mit Günter geht es im Oktober ins Friaul.
Für beide gilt von mir :dau:

Viele Grüße aus München,
Thomas
Letzte Änderung: Gestern 17:04 von admin. Begründung: nur Zitatformatierung geändert
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