Beiträge
Die allerletzen Alp 200 MY 2024
BetaBikes.de hat für euch noch zwei der allerletzten Alp 200 Modell 2024 ergattern können.
Die Demo-Bikes sind weniger als 100 km gefahren worden und im Juni 2024 auf Betamotor erstzugelassen. Es gibt also kein Problem mit der Zulassung nach Euro 5+.
Zusätzlich zu dem Foto hier unten verfügen die beiden weißen, quasi neuen Alp 200 über folgendes Zubehör:
- Original Motorschutz von Beta
- weiße Handguards von Beta
- Geländeritzel 12 Zähne
- Dunlop Bereifung D803GP statt serienmäßiger Mitas
Die Alp 200 bekommen volle 24 Monate Herstellergarantie ab dem Tag der Übergabe und werden zu einem marktunüblichen Preis verkauft!
Wer ernsthaftes Interesse an einer der Alp 200 hat, kann für weitere Details gerne den admin anmailen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Standort Nähe Koblenz.
Treffen der Generationen – Beta Alp 4.0
Alp 4.0 MY 2016 – Alp 4.0 MY 2024
Von 2008 bis zum Jahr 2018 wurde die Alp 4.0 gebaut. Sie ist es, die sich im Laufe der Jahre unter den Fans den schon fast unerschütterlichen Ruf als Symbol für eine leichte, robuste und ewig haltbare Enduro für jedermann erarbeitet hat. Für keinen Einsatzzweck perfekt geeignet, bei vermutlich keinem einzigen Vergleichstest in den Zeitschriften ganz oben auf dem Treppchen und bei keinerlei Messwerten besonders hervorstechend, schaffte sie es trotzdem, eine ständig wachsende Fangemeinschaft um sich herum aufzubauen. Gerade wegen ihrer Eigenschaften, die keinen Besitzer zum Meistertitel im Gelände oder zum unbedingten Weltumrunder im Zweipersonenbetrieb verdonnert, zwingt sie zu nichts und ist doch für alles gut zu gebrauchen, All Purpose eben.
Jahrelang warteten die Fans auf einen Nachfolger. Die Erwartungen an eine neue Alp 4.0 waren immens und eigentlich - gerade unter sich verschärfenden Umweltauflagen - für den florentinischen Hersteller aus der Nähe von Florenz kaum zu erfüllen.
Ende 2023 war es soweit und Betamotor traute sich dennoch aus der Deckung. Die Entwicklungsphase war abgeschlossen und die neue Alp 4.0 erblickte das Licht der Welt auf europäischen Motorradmessen. Gut, sogar sehr gut waren die ersten Reaktionen der Messebesucher. Aber es gab und gibt auch Haue z.B. für den tiefliegenden Kennzeichenhalter und ebensolche Auspuffanlage.
Im Juni 2024 sind nun die ersten neuen Alp 4.0 ausgeliefert und auf YouTube kursieren Videos, in denen die Alp im Wettbewerbstempo durchs Gelände gescheucht wird. Aus unserer Sicht ist die Alp schon immer das falsche Bike für diesen Zweck (Wettbewerbstempo?!).
Die Fans diskutieren die neue Alp 4.0 und ihre Schwester, die Alp X, auf BetaBikes.de so intensiv wie kein anderes Thema auf vollgepackten 58 Forumsseiten mit über 40.000 Aufrufen.
Jetzt wollen wir von BetaBikes.de selbst wissen und im Fahrvergleich erfahren, ob die neue Alp 4.0 in die Fußstapfen ihrer Namensspenderin treten kann. Darf sie sich Alp nennen und macht sie ebensolchen Spaß?
Bei bestem Sonntagswetter im Juni 2024 stehen beide Alps nebeneinander und freuen sich wie ihre Fahrer darauf, gemeinsam kleine und noch kleinere Landstraßen im Westerwald unter die Räder zu nehmen. Wir werden uns heute auf den Straßenbetrieb beschränken. Die neue Alp spielt noch eine ganze Weile die Hauptrolle in unserem aktuellen Motorradprojekt auf BetaBikes.de und soll deswegen möglichst vorerst nicht auf der Seite liegen. Komplett eingefahren ist sie auch noch nicht.
Schon beim Starten der Motoren wird sofort klar, dass hier unterschiedliche Generationen aufeinander treffen. Die angetretene Vorgängerin hat einen (uns viel zu lauten) Zubehörauspuff montiert. Solch eine Klangkulisse ist mit Euro 5 und 5+ nicht mehr denkbar, selbst wenn wir gedanklich die zusätzlichen Dezibel des Zubehörtopfes streichen, ist sie lauter als die neue wassergekühlte Version. Für sich genommen ist die neue Alp erstaunlich kernig und angenehm im Klang, neben ihrer Mitspielerin ist sie kaum zu hören.
Stellt euch in den YouTube Einstellungen die Qualität auf 1080p
Die hier angetretene Alp von 2016 ist an vielen Stellen nicht mehr im Serienzustand. Wie an den meisten Alps sind auch an ihr verschiedene Umbaumaßnahmen und Ergänzungen vorgenommen worden. Neben dem Auspuff ist die geänderte Lampenmaske und der hohe Endurokotflügel die augenscheinlichste von vielen Veränderungen. BetaBikes.de hat 2014 der Alp 4.0 selbst ein ganzes Umbauprojekt gewidmet.
Los geht´s, lasst uns fahren.
Super handlich sind sie alle beide. Das merkt jeder Fahrer sofort. Die neue ist vielleicht sogar noch ein bisschen wendiger. Das Mehrgewicht der 2024er durch ABS und Wasserkühlung ist jedenfalls nicht zu spüren. Oder liegt das an ihrer stoppeligen Enduroserienbereifung von VeeRubber? Die Vorgängerin rollt heute auf Heidenau K60 Scout. Wer seinen Einsatzschwerpunkt auf der Straße sieht, ist mit einem Allroundreifen wie dem K60 sicherlich besser versorgt und kann trotzdem Schotter. Mehr Haftung und geschmeidigerer Abrollkomfort lassen diese Teilnehmerin sicherer und stabiler auf dem Asphalt ausführen. Dennoch erstaunlich, was der Enduroreifen auf der neuen Alp auf der Straße alles zulässt. Kurvernräubern ohne Ende, mit beiden ein Genuss.
Beide Exemplare lassen sich leichtgängig und ohne Fehlschaltungen durch die 6-Gang-Getriebe arbeiten. Die alte Alp drückt gefühlt etwas kräftiger aus den Kurven ohne wirklich Abstände beim Herausbeschleunigen zu gewinnen. Wobei wir spätestens jetzt beim Thema Leistung, Drehmoment und Beschleunigung angekommen sind.
Auf dem Papier stehen die 27 PS der alten Alp den 35 Pferden in der neuen gegenüber. Bekanntermaßen standen die luftgekühlten 349cm³ Suzukimotoren in den Vor-2024er Alps aber immer schon gut im Futter. Oftmals wurden sie im Bereich von 29/30 PS gemessen. Die Veränderungen an unserem Testexemplar taten ihr wohl zusätzlich gut. Leistungsmäßig muss sie sich jedenfalls nicht hinter der neuen einsortieren, hat hier und dort vielleicht sogar leicht die Nase vorn, ohne dass das beim gemeinsamen Ausritt wirklich nennenswert wäre. Als Freunde der tolerierten Fortbewegung sagen wir hier noch einmal, dass die scheinbar „hörbare“ Überlegenheit der alten Alp sich auf keinen Fall in den Fahrwerten widerspiegelt. Die neue Alp hat immer die richtige Power um auf der Landstraße einen Riesenspaß zu machen. Geschwindigkeiten zwischen 80 und 100 km/h vermitteln auf beiden Motorrädern das Gefühl, die Maschine lebt und fühlt sich wohl. Sonntagsfahrer auf vier Rädern zu überholen ist mit beiden Bikes kein Problem.
Beide Maschinen kribbeln ein wenig, unangenehm werden uns die Vibrationen aber nie. Die Bremsscheiben am Hinterrad beider Bikes messen 220mm im Durchmesser. Vorne scheint die Jüngere mit 290mm zu 260mm etwas vorne zu liegen. Die alte lässt sich mit nachgerüsteter Bremspumpe von Nissin beim beherzten Ankern aber auch nicht zweimal bitten. Bei normalem Landstraßenbetrieb ist bei beiden also alles safe, bei schlechten Wetter- und Straßenbedingungen und im Ernstfall würden wir uns sicherlich über das an der neuen verbauten ABS freuen. Heute war das kein Thema.
Kommen wir zum Fahrwerk. In der Vorgänger-Alp ist eine 46er Gabel verbaut, der Standrohrdurchmesser in der neuen beträgt 43mm. Die Machart in beiden Bikes ist überschaubar, zu verstellen gibt es nichts. Die Monofederbeine hinten bieten jeweils die Möglichkeit die Vorspannung an die Belastung anzupassen. Im heutigen Fahrvergleich federt die alte eine Spur kommoder. Ist die neue einfach noch zu neu und nicht eingefahren genug? Irgendwie rustikal federn beide, soll ja auch im Gelände nicht gleich durchschlagen.
Sitzposition. Auf der Vorgängerin sitzt man näher am Lenker, etwas Vorderrad orientierter. Die Neue fühlt sich mehr nach großer Tour an - Island oder Marokko? -, etwas mehr Abstand zum Lenker, etwas mehr im Motorrad als auf dem Bike.
Irgendwie cool auf beiden. Das Verstellen des Lenkanschlages bei der neuen Alp macht sich stärker positiv bemerkbar als zunächst gedacht. Für die große Offroadtour absolut ausreichend. Für das richtige Klein-Klein gab es auch bisher immer schon bessere Bikes. Die Sitzbank der alten hat etwas weichere Kanten und könnte auf Dauer im Sitzen eine Spur angenehmer sein. Beim Stehendfahren bietet die neue Alp einen Hauch mehr Bewegungsfreiheit. Richtige Komfortsitzbänke sind beide nicht. Wahrscheinlich würde der admin auf der erhofften langen Islandtour eine Fahrradhose drunterziehen.
Fahrspaß. Das Wichtigste. Mal abgesehen davon, dass die heute gefahrenen Bikes ziemlich unterschiedliche Ausgangspositionen mitbringen, die eine ist kräftig "erweitert", die andere ist noch so neu, dass nicht alle Funktionen sich schon komplett eingespielt hätten, gilt für beide: Fahrspaß wird bei beiden ganz groß geschrieben!
Die Landstraße ist ihr Revier. Völlig unbeschwert, ohne Stress und Hektik lassen sie sich von Kurve zu Kurve treiben. Stets ausreichend Leistung für einen kleinen Zwischenspurt. Dass beide Motorräder so gut miteinander können, ist ein Zeichen dafür, dass sie trotz des Altersunterschiedes und unterschiedlicher Motorentechnik, gar nicht weit auseinander liegen. Seinen Führerschein wird man auch behalten, weil beide Motorräder uns bei Landstraßentempo bereits maximale Laune bereiten, einerseits weil sie schon gefordert sind, anderseits aber genau deswegen, und sich und ihren Fahrer nicht langweilen, während überbordende Leistung und Fahrwerksqualitäten (wie bei vielen sehr starken Motorrädern) erst bei höheren Geschwindigkeiten das Leben der Maschine spüren lassen.
Optik. Ob ein Motorrad gefällt oder nicht, entscheidet jeder für sich selbst. Die bisherige Alp ist jahrelang gut angekommen und musste ihr Äußeres über die gesamte Produktionszeit kaum ändern. Der neuen Alp 4.0 sieht man auf den ersten Blick an, dass sie das neue Motorrad ist. Kantiger geschnitten, insgesamt modernerer Auftritt. Wir finden sie von Tag zu Tag schicker (den häßlichen, serienmäßigen Kennzeichenhalter haben wir ja bereits durch das von uns konstruierte Sportheck ersetzt).
Um es kurz zu machen und auf den Punkt zu bringen: Ein Hoch auf die neue Alp 4.0, sie ist eine Alp! Beta hat es geschafft, das Alp-Gefühl in die Neuzeit zu übertragen. In unseren Augen eine würdige Nachfolgerin der immer noch tollen bisherigen Spaßmacherin und ein prima Motorrad auch für die Straße. Die Geländefrage klären wir ein anderes Mal.
Ein paar Dinge kann man noch besser und schicker machen, auch das ist genauso wie bei ihrer Vorgängerin…
Die Suche nach verlorenen Pferdestärken
Ein Motorenvergleich
Die neue Beta Alp 4.0 (Modell 2024) geht mit einem Manko von fünf fehlenden PS im Vergleich zur Zontes GK 350 ins Rennen um die Gunst der Motorradfans. Bis auf diese Leistungslücke sind die Einzylinder-Tayo-Motoren in den beiden Motorrädern völlig baugleich. 348 cm³ Hubraum, 84,5 mm Bohrung und einen Hub von 62 mm stimmen überein. Wassergekühlt und eingespritzt sind sie auch beide.
Ok, auf dem Kupplungsdeckel steht einmal Beta und einmal Zontes. Das ist für die Leistung genauso unrelevant wie der Liqui Moly Aufkleber auf dem BetaBike.
Angeschlossen an ein 6-Gang-Getriebe machen beide Motorräder bei gesetzeskonformem Verhalten auf Landstraßen großen Spaß (Technische Daten Alp 4.0). Als Alltagsenduro kann die Beta Alp 4.0 selbstredend das geteerte Asphaltband gerne verlassen und abseits befestigter Wege zusätzliche Abenteuer möglich machen.
Grundsätzlich ist uns schon klar, dass ein Vergleich zwischen einem Straßenmotorrad und einer Enduro keinen wirklichen Sinn macht. Zu unterschiedlich ist die komplette Ausrichtung der Motorräder. Hier geht es aber nicht um einen Motorradvergleich, uns beschäftigt die Frage, ob dem Alp-Fahrer im Vergleich zur Zontes die bei der Motorentransplantation verloren gegangenen fünf Pferdestärken spürbar fehlen.
Ob ein Motorrad 150 PS oder 155 PS hat, spielt für uns Normalos unter den Motorradfahrern eigentlich keine allzu große Rolle. An der Eisdiele vielleicht. Als Fahrer eines Einzylindermotorrades mit unter 400cm³ Hubraum beteiligt man sich in der Regel aber eher nicht an Diskussionen um spektakuläre Maximalleistung.
Wenn du allerdings mit der Gashand statt 40 PS nur noch 35 PS steuerst, sollte sich dann aber doch deutlich bemerkbar machen und vielleicht sogar spürbaren Einfluss auf den Fahrspaß haben. Zumal bei deutlich niedrigerem Motorradgewicht, im Vergleich zu einem Powerbike, sich etwas mehr, oder weniger Leistung noch stärker auswirken sollte.
Die Gesichter der Alp Freunde waren schon ein bisschen lang, als die ersten Daten zur neuen Alp 4.0 bekannt wurden. Auf eine stärkere Drehmomentausrichtung der Enduro wurde gehofft. Auspuff, Luftfilter, Primär- und Sekundärübersetzung sollten die Leistungslücke zur Zontes als Drehmomentrevanche wieder gut machen.
Beta veröffentlicht keine Drehmomentangaben, Zontes gibt scheinbar exakt ermittelte 32,8 Nm bei 7500 U/min an.
Papierkram!
Das Beste wird sein, halpgas und der admin fahren beide Maschinen im Vergleich und finden heraus, wie sich die Gesamtpakete anfühlen.
Die Zontes springt sehr willig an und läuft sofort rund. Die Alp braucht nach dem Druck aufs Knöpfchen ein paar Gasstöße bis auch sie sich komplett bereit zeigt. Gute Gelegenheit die unterschiedlichen Lebenszeichen der beiden Aggregate festzustellen. Schon im Stand zeigt sich ein deutlicher Unterschied der beiden Motoren. Klar die Straßenmaschine auf der einen Seite, runder, weicher Motorlauf bei der Zontes GK350 und ein vergleichsweise rauer, fast schon rebellischer Charme bei der Enduro, der Alp 4.0.
Aber wieso dieser Unterschied schon im Stand? Wir sitzen noch nicht einmal auf den Motorrädern und sind auch noch keinen Meter gefahren. Wie kann sich das bei identischen Motoren so anders anfühlen?
Sitzposition und grobes Reifenprofil sagen im Stand nichts aus und trotzdem hört man sofort die Enduro heraus und spürt sie im Gasgriff. Kerniger läuft die Alp, angenehmes Vibrieren durchfährt das Motorrad bei jedem Gasstoß und macht Lust auf Enduro. Der im Vergleich geschmeidigere Motorlauf der Zontes passt besser zum Straßenspezialisten.
Erklärung? Wir diskutieren ein paar Ideen. Motoraufhängung, Auspuff, Serienstreuung...
Das Klangbild sagt ähnliches, beide nicht laut, die Alp aber deutlich robuster, genau so, wie die Alp-Fans das kennen und mögen.
Wie war das noch einmal mit den fünf fehlenden PS? Lasst uns endlich fahren.
0 auf 100-Werte, die man heutzutage mit der Handy-App messen kann, sparen wir uns. Wann beschleunigt man denn schon im wirklichen Leben aus dem Stand bis zur Landstraßenhöchstgeschwindigkeit?
Motorrad gegen Motorrad, ein paar echte Durchzugsduelle auf der Landstraße im dritten, vierten und fünften Gang ausgetragen, sollen belegen, welche Maschine der anderen das Heck zeigen kann. Keine wissenschaftliche Messung, einfach nur Praxis.
Um es kurz zu machen, trotz mehrfacher Versuche in den verschiedenen Gängen können wir keinen wirklichen Unterschied im Durchzugsverhalten zwischen beiden Motorrädern feststellen. Eine Übersetzungsfrage vermutlich. Gibt der eine Fahrer einen Sekundenbruchteil früher Gas als der andere, liegt er ein, zwei Meter vorne. Ist die Gashand des anderen Bikers nervöser, ist es anders herum.
Im Durchzug und bei normalem Fahr- und Beschleunigungsverhalten auf der Landstraße fehlen der Alp die nominalen 5 PS jedenfalls nicht.
OK, die Zontes wiegt rund 40 Kilogramm mehr als die Alp, aber dafür hängt der Alp-Fahrer mit seiner hohen, aufrechten Sitzposition vergleichsweise wie ein Scheunentor im Wind.
Das muss es sein... Die Mehrleistung der Zontes wird sich wohl in der machbaren Höchstgeschwindigkeit wiederfinden.
Höchstgeschwindigkeit und Höchstdrehzahlen wollen wir den beiden neuen Motorrädern vor der ersten Inspektion noch nicht zumuten. Deswegen müssen vorerst die Eintragungen in den Fahrzeugpapieren herhalten.
Äh, was? Die Alp 4.0 ist im Kfz-Schein mit 135 km/h angegeben und damit sogar 6 km/h schneller als die Zontes GK 350. Mit fünf PS weniger? Vielleicht ist am Ende weniger doch wieder mehr?
Wir hören jedenfalls auf mit der Suche nach fehlenden Pferdestärken und genießen lieber mit beiden Bikes die kleinen, engen Landsträßchen in der Eifel.
Hei, halpgas, lass uns mal wieder tauschen...
Wie sieht euer Fahrspaß mit der Alp aus?
Schreibt es uns im Forum
Beta Alp 4.0 MY 2024 - Das lange Warten hat ein Ende...
Die beliebte Vorgängerung wurde bis 2018 gebaut. Danach waren bei den BetaHändlern nur einzelne, wenige Exemplare neu zu bekommen. Seit Jahren ist der Gebrauchtmarkt die einzige Chance, ein Exemplar zu ergattern.
Die Fans mussten lange warten, jetzt ist sie endlich da, die Nachfolgerin: Beta Alp 4.0 Modell 2024.
BetaBikes.de hat die Gelegenheit genutzt, für euch ein Motorrad aus der Kiste zu holen. Spannend und aufregend wie jedesmal.
Hier könnt ihr dabei sein und euch Lust auf euer eigenes Bike holen.
Alp 4.0 Unboxing
|
Für Fotofreunde gibt´s die Bilderserie - YouTube-Fans gucken sich die Bewegtbilder an:
|
YouTube hat wieder Datenvolumen gespart und stark komprimert. Stellt euch die Auflösung auf 1080p ein.
|
![]() |
Über 1000 Kilometer hat die Kiste hinter sich bis in die Garage von BetaBikes.de - Rossa heißt ROT... ;-)
|
![]() |
Karton unten aufschneiden und hoch das Kleidchen...
|
![]() |
Die kann ja kaum atmen... Gut geschützt und sicher angekommen
|
![]() |
Noch ein bisschen unfertig, aber diese Farbe... der Hammer, kommt auf den Fotos nicht heraus...
|
![]() |
Lenker, Armaturen und Hebel montieren...
|
![]() |
....Spiegel natürlich auch
|
|
Noch ein Geheimnis...
|
![]() |
Tiefliegender Kennzeichenhalter...
|
|
Es werde Licht...
|
![]() |
Kraftfahrzeuge aus Italien in ROT - traumhaft
|
Nach dem Auspacken folgt das Untersuchen!
Was gibt es Neues zu entdecken?...
Wie wird sie sich fahren?...
|
Die Alp im Forum hier: Alp 4.0 |
BetaBikes.de hat schon ein paar
Ideen für ein neues Umbauprojekt...
|
Hat´s euch gefallen? Vielleicht packen wir ja noch mal etwas aus.
Was wollt ihr sehen?
Der beliebte (Fast-)Alleskönner - Alp 200 Modell 2024
Die Alp 200 ist laut admin dieser Webseite unter Insidern bekanntermaßen das gei... Moped der Welt. Ist das wirklich so? Ihre Meinung bilden sich jedes Jahr auf´s Neue viele Fans des kleinen Kletterkünstlers. Ursprünglich wohl eher dafür gedacht, um in Italien problemlos zum Brötchenholen, zur Beghütte oder zum Wochenendhäuschen zu gelangen, gerne auch hinten an´s Wohnmobil geschnallt, finden mit den Jahren immer mehr AlpFans größtes Vergnügen daran, mit dem Spaßbike durchaus auch anspruchsvollere Geländetouren zu unternehmen. Die kleine Alp macht alles mit, überfordert niemanden und bietet trotzdem selbst erfahrenen Geländegängern großes, unkompliziertes Vergnügen.
Jedes Jahr treffen sich viele AlpFans bei den von BetaBikes.de organisierten Geländeausfahrten. Hin und wieder wirkt es so, dass einen Teilnehmerplatz bei diesen Events zu ergattern, ähnlich schwierig ist, wie eine neue oder gebrauchte Alp auf dem Markt aufzuspüren.
Zur großen Freunde der Fangemeinde wird Beta auch für das Modelljahr 2024 wieder eine kleine Serie unseres Schätzchens produzieren.
Per Klick werden die Bilder groß...
Alp 200 - MY 2024
|
![]() |
![]() |
Alp 200
Beta Alp 4.0 und Alp X - MY 2024 - Die Fakten
Motorräder, die jedem Spaß machen können, das waren die Alp des italienischen Herstellers Betamotor aus der Nähe von Florenz schon immer. Zuverlässige Technik, robustes Auftreten sowie beste Beherrschbarkeit für den täglichen Einsatz im Gelände und auf der Straße standen für die große Schar der Alpfans sowieso an erster Stelle und sind viel wichtiger als alle technischen Superlative in Bezug auf messbare Daten und Fakten. Die Protzerei überließen die Alps bisher gerne den anderen, den Bikes, die an der Eisdiele oder bei Wettbewerben um Punkte ringen. Vielleicht hat gerade das den großen Erfolg der Alps bisher ausgemacht.
Ob das mit dem Modelljahr 2024 so bleibt oder wie die Ausrichtung der neuen Modelle Alp 4.0 und Alp X vom Hersteller gesehen wird, steht hier unten im werkseigenen Pressetext.
Ihr könnt die Fakteninfos hier auf BetaBikes.de im Original nachlesen. Das schmückende Bildwerk hat euch der admin dazu gepackt, das Auge liest schließlich mit...
Viel Spaß
Hier steht der Pressetext für euch:
Alp 4.0 - Alp X MY 2024
Endlich ist es soweit, die Beta-Familie vergrößert sich weiter und bringt zwei brandneue Modelle im Bereich On-Off und Scrambler auf den Markt. Auf der Grundlage der legendären Alp 4.0 haben die Techniker von Betamotor zwei völlig neue Versionen des Modells entworfen und entwickelt. Hier kommen die neue Alp 4.0 und Alp X!
Was ist ALP? Eine Ikone unter den vielseitigsten Fahrzeugen der Motorradwelt, ein einfaches, intuitiv zu fahrendes und markantes Motorrad. Auf der Straße ebenso zu Hause wie im Gelände, für den Weg zur Arbeit (und zurück) ebenso geeignet wie für besonders anspruchsvolle Touren abseits asphaltierter Straßen; Die ALP präsentiert sich als absolut alltagstaugliches und gut gemachtes Bike, das mit einer kopfstarken Zielgruppe liebäugelt. Diese reicht von jungen Fahrern mit A2-Führerschein auf der Suche nach dem ersten Motorrad bis hin zu Wiedereinsteigern, die sich ein einfaches Fahrzeug mit sparsamem Verbrauch wünschen, von Fahrerinnen, die nach einem modernen, nicht zu großen oder schweren Motorrad Ausschau halten, bis hin zu allen Fans des leichten Offroad-Einsatzes, die ein ausgewogenes und spaßiges Gefährt brauchen. Die ALP ist das universelle Motorrad par excellence, das nun in einem gänzlich neuen Kleid ein Comeback feiert!
Wie alle Beta-Modelle setzen auch die neuen ALP das Konzept der RideAbility um. Sie sind also darauf ausgelegt, einerseits maximalen Fahrspaß zu bieten, andererseits sollen sie es den einzelnen Fahrern erlauben, ihr Potenzial bestmöglich zu entfalten und jederzeit großen Fahrspaß zu haben. Die neue ALP-Generation greift die Vorgängermodelle im Hinblick auf On-off-Vielseitigkeit auf und bringt zwei agile und wendige Motorräder mit spezifischen Eigenschaften für unterschiedliche Anforderungen ins Spiel. Die ALP ist also nicht nur 4.0, sondern auch X!
Eine doppelte Wahl? Sowohl die Alp 4.0 als auch die Alp X sollen ein maximales Fahrerlebnis auf jedem Terrain liefern, zeichnen sich aber auch durch spezielle ästhetische und funktionale Details aufgrund der unterschiedlichen Verwendungszwecke aus:
Die Alp 4.0 richtet sich an die Traditionalisten, die der Offroad-Welt der Marke verbunden sind. Die neue Alp 4.0 ist ein wendiges und einfach zu fahrendes Motorrad, für all jene geeignet, die sich auf spielerische und unverbindliche Weise der Enduro-Welt nähern möchten. Die funktionale Verkleidung, die Räder mit 18 und 21 Zoll und die Stollenreifen unterstreichen die Offroad-Zugehörigkeit, hindern es aber nicht daran, auch ein wendiges Motorrad für die Straßen der Stadt zu sein. Auch die Fußrasten wurden im Detail analysiert und sind mit abnehmbarem Gummipuffern ausgestattet, um sowohl maximalen Komfort auf der Straße als auch maximalen Grip im Gelände zu garantieren! Die Alp 4.0 ist die perfekte Abenteurerin für vergnügliche Offroad-Wochenenden.
Die Alp X ist ein Modell, das es im Hause Beta so noch nie gegeben hat. Sie hat sich das ALP-Konzept zu eigen gemacht und kommt dem moderneren Geschmack all jener entgegen, die die nostalgische Scrambler-Welt wiederentdeckt haben. Die Alp X teilt die grundlegenden Bauteile mit der Alp 4.0, ihr Charakter geht aber in Richtung Modern Classic-Segment mit speziellen Straßeneigenschaften wie den Rädern mit 17 und 19 Zoll mit straßentauglicheren Reifen und zulaufender Verkleidung, getoppt durch den runden Scheinwerfer. Die Alp X zeigt einen gänzlich anderen Appeal und wird das perfekte Motorrad für die Stadt und längere Touren. Dennoch bleibt sie stets für Schotterstraßen entlang des Weges bereit. Die Alp X erlaubt – ebenso wie die Alp 4.0 – auch bequeme Touren zu zweit dank dem gemütlichen Sattel und den praktischen Griffen für den Beifahrer. Die Alp X ist das benutzerfreundliche Motorrad schlechthin.
Alp 4.0 und Alp X teilen dieselbe technische Basis. Sehen wir uns das Ganze im Detail an:
Motor:
Die neuen Modelle Alp 4.0 und Alp X sind mit einem 350 cc-Motor ausgestattet, der aus der Zusammenarbeit mit den Technikern von Betamotor und der Marke Tayo Motorcycles hervorgegangen ist. Eigens für dieses Projekt entwickelt, kann der neue, sparsame Antriebsstrang mit elektronischer Einspritzung bis zu 35 PS bei 9500 U/min liefern. Um das gesamte verfügbare Maß an Leistung und Drehmoment auszunutzen, wurde der Motor mit einem 6-Gang-Getriebe kombiniert und garantiert eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 130 km/h. Dank dem reduzierten Verbrauch und dem 11-Liter-Tank, davon 2,3 Liter Reserve, verfügt die neue ALP über eine gute Reichweite, die auch längere Offroad-Touren fernab von Tankstellen erlaubt. Die Motoren der zwei Modelle unterscheiden sich durch das Mapping, das so ausgelegt ist, dass es bei beiden Modellen die maximal mögliche Leistung garantiert.
Fahrwerk:
- Rahmen: Der Rahmen der neuen ALP präsentiert sich als umlaufender Stahlrahmen mit aufgehängtem Motor und schwarzem Finish. Das garantiert dem Fahrzeug gleichzeitig Robustheit und Wendigkeit dank der von den Betamotor-Technikern entworfenen Geometrie, die in perfekter Synergie mit den Federelementen arbeitet.
- Federung: Sowohl die vordere Gabel als auch der hintere Monostoßdämpfer sind auf maximalen Fahrspaß aber mit Augenmerk auf Bequemlichkeit und Fahrkomfort ausgelegt.
- Sitzbankhöhe: Die Sitzbankhöhe beträgt 865 cm bei der Alp 4.0 und 855 bei der Alp X und garantiert für beide Modelle einen guten Stand auf dem Boden. Das trägt dazu bei, auch bei Fahranfängern das Sicherheitsgefühl im Sattel, sowohl auf der Straße als auch im Gelände, zu erhöhen. Der Sattel ist äußerst bequem für den Fahrer ebenso wie für den Beifahrer.
- Bremsen: Beide Modelle sind mit einer Bremsscheibe mit 290 mm vorne und 220 mm hinten, mit Pumpe und Bremssattel von Nissin ausgestattet, die Leistung und Dosierbarkeit unter allen Bedingungen gewährleisten. Die Serienausstattung umfasst zudem das ABS-System von BOSCH. Es hilft beim Fahren und wurde entwickelt, um maximale Sicherheit zu garantieren. Im Offroad-Mapping lässt es sich ausschalten, wird aber jedes Mal wieder reaktiviert, wenn das Motorrad abgestellt wird, um nicht darauf zu vergessen und gefährliche Situationen zu vermeiden.
Das Einschalten des ABS kann bequem über die Kontrollleuchte auf dem LCD-Display kontrolliert werden, das unter anderem folgendes anzeigt: Kraftstoffstand, Reichweite, Ganganzeige, sowie die unabdingbaren Informationen wie Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Tageskilometerzähler und Gesamtkilometerzähler in einer modernen und bestens lesbaren Grafik.
Zu den Unterschieden und wichtigsten Besonderheiten, die die Alp 4.0 und Alp X prägen, gehören:
- Die Alp 4.0 wird mit Rädern mit 18 und 21 Zoll und eher geländegängigen Reifen ausgestattet; die Alp X weist hingegen Räder mit 17 und 19 Zoll auf, ebenfalls auf Speichenrädern, aber mit eher straßentauglicheren Reifen, jedoch mit konturiertem Profil, um das richtige Offroad-Feeling zu garantieren.
- In puncto Ästhetik unterscheiden sich die zwei Modelle durch Finish und Form der Anbauteile. Die Alp X präsentiert sich mit knapper Verkleidung, die ihren Modern Classic-Stil betont, die Verkleidung der Alp 4.0 folgt dem Einsatzzweck. Die Formen der Alp X harmonieren perfekt mit dem neuen runden LED-Scheinwerfer der letzten Generation, während bei der Version 4.0 die Beleuchtung einem moderneren und eckigeren Scheinwerfer, ebenfalls mit LED-Licht obliegt. Eine Gemeinsamkeit bei der Ästhetik ist der neue niedrige Kennzeichenhalter, der nicht mit dem Heck verbunden ist, sondern gemäß einem straßentauglicheren und moderneren Stil direkt über dem Hinterrad positioniert wird.
Die Zubehörpalette für die neue Generation der ALP sieht Handschutz, Seitentaschen und Topcase vor.
Farben:
Alp 4.0: White; Red
Alp X: Grey; Dark Grey
Verfügbar ab: Dezember 2023 (Anmerk. admin: wahrscheinlich doch erst Februar 2024)
Quelle: Betamotor, November 2023
Soweit der Hersteller selbst zu seinen 2024er Alp 4.0/X. Der Text kommt direkt aus dem Werk, die optische Gestaltung hier hat der admin übernommen...
Was sagt ihr zum neuen Modelljahrgang 2024?
Die Diskussion im Forum kann starten...
Zu den Bildern: Beta Alp MY 2024
Technische Daten: Alp MY 2024
Der Liebling der Trialwanderer jetzt mit Euro 4
Die Alp 200 hat sich einen Namen gemacht, so sagt man das wohl. Alle, die gerne im Gelände herumturnen möchten, sei es bei einer längeren Offroadwanderung oder auf dem Schotterpfad in die einsame Bucht am Meer, stoßen irgendwann auf den kleinen Kraxler und ihre eingeschworene Fangemeinschaft.
Kaum ein anderes Motorrad verbindet soviel Leichtigkeit, Robustheit und Spaß im Gelände wie die Alp. Einsteiger und alte Hasen macht sie gleichermaßen glücklich. Auf kleinen Straßen fühlt sich die kleine Maschine ebenso zu Hause und zeigt dort einmal mehr ihr buntes Einsatzspektrum.
Die Euro 4 Hürde schien das Ende des luftgekühlten Motors zu sein. Jetzt haben die italienischen Ingenieure zur großen Freude aller Fans auch diese Hürde genommen. Dass die Alp mit Euro 4 die Zweipersonenzulassung liegen lassen musste, dürfte kaum jemanden stören. Auf dem Weg an den Strand oder in die Berge werden die Papiere äußerst selten geprüft. Mit ein paar Optimierungen sorgt BetaBikes.de für nochmals gesteigerten, unbeschwerten Kletterspaß. Schrauben an dem umkomplizierten Maschinchen macht sowieso Laune.
Los geht´s kleine Alp, der Berg ruft!...
Hier die aktuelle Alp 200 des Modelljahrs 2018 eingepackt in Betas eigene Beschreibung:
Alp 200 - MY 2018 |
![]() |
![]() |
Alp 200
Die Spezialistin für Motoralpinismus ist jetzt auch in Euro-4-Version erhältlich.
Nach der Alp 4.0 kommt nun auch ihre kleine Schwester als Euro-4-Version auf den Markt.
Die kleine Alp 200 ist ein echtes Must-have von Beta. Sie besticht seit jeher durch ihre einzigartigen Merkmale – allen voran ihre extreme Leichtigkeit und ihr einfaches Handling – denen ihr Riesenerfolg im Offroad-Segment über die Jahre zu verdanken ist.
Für das Enduro wandern gibt es einfach kein besseres Motorrad am Markt. Die Alp 200 bezwingt selbst steilste Bergpfade, wo nicht einmal die größten und stärksten Enduros eine Chance hätten.
Doch auch auf verschneiten Straßen und im täglichen Stadtverkehr ist sie voll in ihrem Element. All das bei minimalen Betriebs- und Wartungskosten, die in keiner Relation zu anderen Geländemotorrädern stehen.
Alp 200 - MY 2018 |
![]() |
Zudem ist die nunmehr als Einsitzer ausgeführte Euro-4-Version der Alp 200 dank Verringerung der Schadstoffemissionen noch umweltfreundlicher.
Das neue Grafikdesign mit zwei neuen Lackierungen – Rot und Weiß – in Kombination mit dem roten Rahmen sorgen darüber hinaus für eine noch modernere und attraktivere Optik.
Alp 200 - MY 2018 |
![]() |
Verfügbarkeit: Mai 2018
Preise:
Deutschland.:EUR 4.750.- + EUR 147.- Fracht
Österreich: EUR 4.990.-
Quelle: Betamotor
Soweit der Hersteller.
Wie sagt ihr zum neuen Modelljahrgang?
Eure Meinung interessiert im Forum ...
Das doppelte Flottchen:
Beta Alp 4.0 und Alp X - Modell 2024
20 Jahre lang hat die Alp 4.0 an ihrem Ruf gearbeitet. Mit robustem Herzen japanischer Herkunft und auch ansonsten zuverlässiger Technik hat sie sich weit über den Fankreis der italienischen Marke hinaus bekannt gemacht. Den Anspruch sportliche Auszeichnungen zu erlangen hat sie nie gehabt, die Weltmeisterin der Herzen war und ist sie trotzdem über viele Jahre. Nachdem die Produktion in den letzten Jahren ausgelaufen war, warteten die Fans umso sehnlicher auf den nun vorgestellten Nachfolger.
Mit dem Modelljahr 2024 will Beta, wie in früheren Jahren auch, Geländefans und Freunde leichter und handlicher Landstraßenflitzer gleichermaßen ansprechen. Gleich zwei Modelle auf einer Basis stellt Beta auf der EICMA 2023 für das kommende Jahr vor. Die Alp 4.0 soll den Allroundanspruch (Alp = All Purpose) der früheren, luftgekühlten Alp im Gelände und auf der Straße mit modernem, wassergekühlten Motor in der Zukunft sichern, während die Modellvariante Alp X der Spaßmacher für die Landstraße werden könnte.
BetaBikes.de zeigt euch die neuen Bikes hier in klein und per Klick in High Resolution an.
Welche Variante, passt am besten zu euch?
Betas Alleskönner
Alp Modelljahr 2024
Klickt auf die Bilder zum Vergrößern!
Alp 4.0 - MY 2024
|
|
|
![]() |
![]() |
|
![]() |
Zum aktuellen Alp 4.0 Umbau von BetaBikes.de geht´s hier:
|
![]() |
![]() |
![]() |
|
|
Alp X - MY 2024
|
|
![]() |
|
![]() |
|
Was sagt ihr zum neuen Modelljahrgang 2024?
Eure Meinung interessiert uns im Forum ...
Der Evergreen mit rotem Rahmen - Alp 4.0 mit Euro 4
Die Euro 4 ist für manche Motorräder eine harte Nuss. Die endlich neu aufgelegte Alp 4.0 hat die Hürde übersprungen. Dass sie dabei ihre Zweipersonenzulassung verloren hat, dürfte den allermeisten Interessenten egal sein, sie offroaden und touren sowieso lieber solo. Platz für einen Mitfahrer hätte sie aber immer noch...
Die Alp-Stärken, ihre Robusheit, der unkomplizierte Motor und ihre Eignung, fast alles mitzumachen sind geblieben.
Hier die aktuellsten Fotos des Modelljahrs 2018 eingepackt in Betas Originalton:
Alp 4.0 - MY 2018 |
![]() |
![]() |
Alp 4.0
Euro-4-Version im Anmarsch
Beta bringt sein Modell Alp 4.0 jetzt in Euro-4-Version auf den Markt.
Die Veränderungen betreffen nicht nur die Reduzierung der Schadstoffemissionen und die Zulassung als Einsitzer, sondern auch Design und Fahrwerk.
Die neue Alp 4.0 ist in zwei neuen Lackierungen Schwarz und Weiß in Kombination mit einem roten Rahmen erhältlich, die ihr eine noch modernere und attraktivere Optik verleihen.
Des Weiteren wurde die Abstimmung der Vorderradgabel überarbeitet, die nun auf allen Arten von Geläuf ein Höchstmaß an Komfort bietet.
Alp 4.0 - MY 2018 |
![]() |
Auch an der Bremsanlage wurde ganze Arbeit geleistet. Diese ist mit einem Nissin-Bremssattel vorne ausgestattet, der höchste Effektivität und Kraft garantiert, während die Hinterradbremse zur Leistungssteigerung über einen kleineren Kolben verfügt.
Zusätzlich kommen ein neues Steuergerät mit OBD, das eine Diagnose mit Hilfe von gängigen Messgeräten ermöglicht, sowie ein neues Digitalinstrument zum Einsatz.
Der Einrohrrahmen mit doppelten Unterzügen und die Hinterradschwinge sorgen dank Gewichtsreduzierung für Wendigkeit und ein außerordentlich einfaches, gutes Handling.
Die neue Alp 4.0 mit Facelift und technischen Neuerungen besticht nach wie vor durch ihre wichtigsten Merkmale, denen ihr Riesenerfolg im Offroad-Segment über die Jahre zu verdanken sind.
Sie ist nicht nur für den Motorradwandern auf Bergwegen und verschneiten Straßen, sondern auch für den täglichen Stadtverkehr perfekt geeignet. All das bei minimalen Betriebs- und Wartungskosten, die in einer günstigen Relation zu echten Geländemotorrädern stehen.
Alp 4.0 - MY 2018 |
![]() |
Verfügbarkeit: Mitte März 2018
Preise:
Deutschland.:EUR 5.750.- + EUR 159.- Fracht
Österreich: EUR 5.990.-
Quelle: Betamotor
Soweit der Hersteller.
Wie sagt ihr zum neuen Modelljahrgang?
Eure Meinung interessiert im Forum ...
Sitzhöhenverstellung an der Alp 200 ab Modelljahr 2018
Die Euro 4 Vorschriften verlangen einige Veränderungen an neuen Motorrädern. So müssen Motorräder mit Euro 4 serienmäßig mit einem ABS ausgestatt werden. Für den Sonderfall der "Enduros" entfällt die Notwendigkeit der blockierfreien Bremsanlage. Damit die Alp 200 als Enduro durchgeht, musste unter anderem ihre Sitzhöhe im Vergleich zu den Vorjahren deutlich vergrößert werden.
Beta gelingt das durch veränderte Umlenkplatten an der unteren Federbeinaufnahme.
Großen Alpfahrern mag die neue, hohe Sitzposition entgegenkommen, vielen normalgroßen Alp 200-Freunden hat die niedrigere Sitzhöhe der Vorjahremodelle aber besser gelegen. Kein Problem. Die zulassungsgerechte Homolgation schreibt zwar ab dem Modelljahr 2018 die hohe Sitzposition vor, aber durch eine zweite Bohrung in den Umlenkplatten kann die Alp für den Einsatz auf privatem Gelände oder bei Veranstaltungen jenseits der Straße ganz leicht tiefergelegt werden.
Sind die Umlenkplatten so wie hier unten auf dem Bild montiert, weist die Alp eine um 6,5 cm größere Sitzbankhöhe auf (senkrecht an der hinteren Achse gemessen)...
Hohe Sitzposition
... als wenn die Platten umgedreht montiert werden:
Niedrige Sitzposition
Wir messen senkrecht über der Hinterachse im ersten Fall 94,5 cm bis zur unbelasteten Sitzbank, bei gedrehten Umlenkplatten sind es nur 88 cm. Das kann beim Toben im Gelände an kniffligen Stellen entscheidend sein.
Anders erklärt: Die Umlenkplatten haben an allen ihren Bohrungen zur Markierung entweder Kerben oder kleine Nasen. Für die niedrige Sitzposition werden die Bohrungen mit den Nasen an der Schwinge und am unteren Federbeinauge zur Verschraubung genutzt:
Für die hohe Sitzposition werden die Bohrungen mit den Kerben an der Schwinge und am unteren Federbeinauge zur Verschraubung genutzt:
Die Umlenkplatten werden zum Wechsel der Sitzhöhe einfach gedreht, die obere Bohrung wird dann zur unteren, die äußere Seite zur inneren. Da die beiden Platten an sich völlig gleich sind, ist es egal, welche Platte rechts und welche links verschraubt wird.
Viel Spaß beim Schrauben.