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Klebrige Angelegenheit

BetaBikes.de checkt die MAXXIS M-7319/20

Check Maxxis M-7319 M-7320Steil soll es dort sein, sagte man mir, oft feucht und klitschig, steinig und mit Felsplatten gespickt und überhaupt recht anspruchsvoll. Manches Mal sollen bei einer Bergabfahrt Bremsen so heiß geworden sein, dass sie komplett versagten. Das verlangt u.a. nach einer Bereifung, die sich auf keinem Untergrund eine Blöße gibt, will man nicht die ein oder andere unliebsame Überraschung erleben. Die Rede ist von der Lombardei, der Region um den Iseo- und den Idrosee in Mittelitalien, und damit vom idealen Testgelände für einen Satz MAXXIS Trialreifen M-7319 und M-7320 in den Dimensionen 2.75–21 und 4.00-R18.
Im Stand fallen sofort die größeren Abstände der Profilblöcke und die deutlich weichere Gummimischung im Vergleich zu Betas Erstbereifung auf der Alp 200, meinem Testgerät, auf. Flankenhöhe und Reifenbreite entsprechen den Pirelli MT43, gewichtsmäßig unterbietet der Testreifensatz die Italiener um ein Kilogramm. Insgesamt wirken die Reifen recht weich und beweglich, was sich positiv bei der Montage bemerkbar macht. Ein durchaus erwähnenswerter Punkt für alle diejenigen, die gerne selbst Hand anlegen.

Check Maxxis 3Die ersten Meter darf sich das schwarze Paar noch auf weichem, bewurzeltem Waldboden in einem deutschen Mittelgebirge einrollen. 0,8 bar in beide Schläuche gepumpt, stellt das keine wirkliche Herausforderung für die MAXXIS dar. Ohne nennenswerten Schlupf legen sie sich um kleine Kanten und Wurzeln. Fühlt sich gut an.
Auf der Straße eierts ein wenig. Die superweichen Profilblöcke wanken über den Asphalt und geben nach. Vorsicht ist in Kurven angesagt.

Ab nach Italien, jetzt geht´s ans Eingemachte. Ist wirklich steil in der Lombardei, supersteil zum Teil. Ich muss mich daran gewöhnen, die MAXXIS nicht. Bergauf und bergab krallen sie sich in die Überbleibsel einstmals gut geteerter Almwege. Beim Übergang in Schotterpassagen gibt´s kein Rutschen oder Wanken. Der Luftdruck ist gut gewählt, kein Durchschlagen bei 80 Kilo Fahrergewicht, und gut spürbare Eigendämpfung der Reifen. Klasse! Felsabsätze bergab mit Landungen im Geröll können dank toller Spurtreue mit verringerter Anspannung angegangen werden.

Check MAXXIS M-7319M-7320 6Mit Klick auf die Bilder vergößern

Bachdurchfahrten auf nassen Steinen werden zu noch höherem Genuss. Die MAXXIS Pneus scheinen überall zu kleben. Echt toll! In Pfützen und Schlammpassagen leisten sich die in Taiwan gefertigten Pneus ebenfalls keine Schwächen. Gute Führung und damit ein sicheres Gefühl stellt sich auch dort ein. Auf den Zubringerstraßen in die Offroadpassagen kehrt mittlerweile auch mehr Ruhe im Fahrverhalten ein. Mit jedem Millimeter weniger an Profil laufen die MAXXIS auch auf Asphalt stabiler.

Check MAXXIS M-7319M-7320 k 1 Check MAXXIS M-7319M-7320 k

Die nun niedrigeren Profilblöcke wanken einfach weniger. Ah, jetzt ja, da haben wir sie, die Schwachstelle. Zur eierlegenden Wollmichsau für Endurowanderer fehlt den Testreifen die Dauerhaltbarkeit. Nach rund 500 Kilometern mit geschätzten 70 % Geländeanteil haben beide Reifen gut 30% ihres Profils im Freien gelassen. Für den Dauerbetrieb gibt es Haltbareres. Aber was soll´s, wer schön sein will, äh, wer Grip haben will, muss wohl in Gummi investieren. Andere Fahrer bestätigen übrigens meinen Eindruck in jedem Punkt. Prima Klebstoff mit gedrosselter Haltbarkeit. Also, was wollt Ihr? Im Gelände zum Endurowandern ein Spitzenreifen.

Pros:
- gut montierbar
- tolle Haftung auf jedem Offroaduntergrund
- gute Selbstreinigung
- gute Eigendämpfung
- sicheres Offroadfahrgefühl

Cons:
- bedingte Straßeneignung
- reduzierte Laufleistung

BetaBikes.de Meinung:
Wenn ihr was Gescheites zum Endurowandern sucht und euer Schwerpunkt im Gelände liegt, solltet ihr euch unbedingt diesen Reifensatz mal näher anschauen. Falls euer Schwerpunkt auf der Straße liegt, guckt euch lieber nach was anderem um.

sehr empfehlenswert 3

Sehr empfehlenswert

 

Bezugsquellen: Reifenhandel
Marktpreis: um die 120,- Euro/Satz

Hersteller: MAXXIS International GmbH, Kaddenbusch 31, 25578 Dägeling

Die gecheckten Reifengrößen passen auf verschiedene Motorradmodelle von Beta. Die gemachten Aussagen könnten sich auf anderen Modellen relativieren.

M-7319 1

Bike WipesKleines Reinemachen

Eigentlich träume ich schon immer davon, mein Motorrad den Winter über im Wohnzimmer stehen zu haben, aber der Rest meiner Familie ist von dieser Idee überhaupt nicht begeistert. Fadenscheinige Argumente, wie Gerüche und Platzbedarf, werden in die Waagschale geworfen und im demokratischen Familienrat unterliege ich folglich regelmäßig.

Immerhin habe ich die kleine Variante (Motorrad im wärmeren Keller statt in der Garage) in diesem Jahr durchgedrückt. Zugegeben, der Offroader ist nicht ganz stubenrein. Ganz ohne Geruch steht er nicht da und ohne Dreck eben auch nicht.

Schmutzfink

Der Großeinsatz mit Schwamm und Schlauch oder Wassereimer erscheint im Keller des Einfamilienhauses nicht so optimal. Ist ja auch nicht zwingend notwendig. Der Schlauch war ja bereits vor dem Kellerbesuch im Einsatz. Bei den Zerlegearbeiten findet sich aber trotzdem jede Menge getrockneter Matsch und Schmiere an Stellen, die der Wasserstrahl eben nicht erwischt oder beseitigt hat. Was also tun?

Auf der Suche nach einer passenden Lösung bin ich auf Feuchttücher gestoßen, vermeintlich ähnlich, wie diejenigen, die ich vor Jahren schon zu anderen Gelegenheiten täglich benutzen durfte... Der Versuch, dieselben Tücher wie damals jetzt im Keller zu verwenden, endet schnell. Zu leicht reißen die Babytücher ein, zu schlecht ist das Anlösevermögen für schmierige, aber dieses Mal ölige Angelegenheiten.

Bike Wipes von Rock Oil

Rock Oil bietet Feuchttücher für den schnellen, unkomplizierten Reinigungseinsatz am Motorrad an. Die Handhabung ist denkbar einfach: Packung aufreißen, Tuch herausnehmen und Packung wieder luftdicht verschließen, damit nichts eintrocknet. Ist das Tuch verdreckt, weg damit und her mit dem nächsten aus der Tüte. Mit den Tüchern lässt sich säubern, was an Schmutz am Motorrad so vorkommt. Straßen- und Offroadschmutz, Öl, Kettenschmiere, alles kriegt man mit den feuchten Tüchern recht gut weggewischt ohne große Spuren am "Waschplatz" zu hinterlassen. Für den ganz dicken Dreck aus der letzten Schlammkuhle sind die Tücher nicht geeignet. Ihr Aufnahmevermögen ist natürlich begrenzt, das geht ganz einfach ohne Wasser nicht.

Schmutzfinken

Gut eignen sich die Saubermänner von Rock Oil auch für den mobilen Einsatz. Wenn unterwegs mal wieder was gerichtet werden musste und die Hände so richtig eingesaut sind, will ja wohl keiner mit seinen schmierigen Fingern in die guten Endurohandschuhe. Wer vor der Tour ein paar Tücher in einer Plastiktüte luftdicht verpackt hat, der hat schnell wieder saubere Hände. Das Großreinemachen mit der ganzen Packung wird unterwegs wohl keiner machen...

unterwegs

 

BetaBikes.de Meinung:
Praktische Tücher für alle, denen unterwegs schmutzige Missgeschicke passieren und die auch zuhause Putzbedarf haben, ohne gleich den Danpfstrahler anwerfen zu wollen. Auch im Endurofahrerlager können sie ohne Wasser gute Dienste leisten.

 

empfehlenswert 2

Empfehlenswert!

 

Preis: 100 Tücher 6,40 Euro

Bezugsquelle: Rock Oil

 

Rock Oil Bike Wipe

Fuel Friends im CheckEin guter Freund

Mopedfahren ist unser Hobby, Mopedschieben ist schei…
Fast jedem Motorradfahrer ist so etwas ähnliches schon einmal passiert, die letzte Tankstelle ausgelassen und die nächste ist zu. Irgendwann stottert der Motor. Die Kiste wird dann auf die Seite gelegt, damit auch wirklich der letzte Tropfen Sprit noch in Richtung „Brennzelle“ fließen kann. Und wenn das auch nicht reicht?

Auf unserer Tour durch das italienische Piemont und durch Ligurien sind wir lieber auf Nummer sicher gegangen und hatten Reservekanister von FuelFriend dabei. FuelFriend bietet die stabil wirkenden Kanister in verschiedenen Größen und Farben an. Die Kanister mit dem Fassungsvermögen von 1, 1,5 und auch 2 Litern erwiesen sich während unserer 600 Kilometer im Enduroparadies als auslaufsicher und geruchsdicht. Gleich ob im Rucksack oder auf dem Motorrad transportiert, es riecht nicht nach Benzin.

 

Sicher mit Reserve 1 Sicher mit Reserve 4

 

Die Modelle mit seitlich angebrachten Ösen machen das Montieren mir Zurrbändern am Motorrad leicht. Als sich an einem Moped das Band offroad auf unserer Tour einmal löste, bewies der Kanister, dass ihm ein Bodenkontakt nicht wirklich etwas ausmacht. Keine wirklichen Schrammen, kein Auslaufen und das Gewinde des Verschlusses hatte auch keinen Schaden genommen.
Selbst wenn die Reichweite des Motorradtankes bis zur nächsten Tankstelle reicht, kann es zumindest in Südeuropa passieren, dass die Tanke gerade Mittagpause macht. Uns ist es wiederholt passiert, dass solche Tankstellen, dann zwar oft grundsätzlich Plastik- und Bargeld (Scheine) akzeptieren, aber trotzdem weder unsere Karten duldeten noch die neuen Fünf-Euro-Scheine erkannten.

 

Sicher mit Reserve 2 Sicher mit Reserve 3

 

Auf der Abfahrt von der ligurischen Grenzkammstraße ist dann tatsächlich auch bei einem unserer Mopeds der „Ernstfall“ eingetreten. Stotternd blieb sie stehen, die Alp. Der Verbrauch offroad und in Höhen um die 2000 Meter war doch höher als erwartet. Gut, das wir auf Nummer sicher gegangen waren…

Praxis:
Die transparenten Kanister haben den Vorteil, dass von außen der Füllstand sofort zu erkennen ist. Aufpassen: Kanister anderer Anbieter haben hin und wieder eine Einfüllöffnung, in die die Zapfpistole nicht hineinpasst, viel Spaß beim Tanken…

 

BetaBikes.de Meinung:
Keine Frage, auf langen Touren, noch dazu in unbekannten Gegenden, gehört ein Reservekanister ins Gepäck. Wer sich den Tag mit trockenem Tank versauen will, ist selber Schuld. Die Reservekanister von FuelFriend sind eine Gewähr dafür, dass die gute Laune daran nicht scheitert.

sehr empfehlenswert 3

Sehr empfehlenswert

 

Preise: 1 Liter 12,95 EUR, 1,5 Liter 13,95 EUR, 2 Liter ab 14,95 EUR

Bezugsquelle: FuelFriend

Sonstiges: FuelFriend bietet über die Reservekanister hinaus auch kleinere 0,5 Liter Kanister an. Die eignen sich gut um andere Flüssigkeiten, wie Öl oder Reinigungsmittel mitzunehmen.

Fuel Friend Sortimentübersicht

Checkstempel 200 purProbieren geht über Studieren

BetaBikes.de checkt für euch Nützliches und Notwendiges rund ums Mopped und sagt euch seine Meinung. Ausprobiert wird im Motorradalltag, nicht im Labor.

Aufwendige Messverfahren mit nur technisch, feststellbaren Unterschieden und pseudowissenschaftliche Punktetabellen, die sowieso jeder für sich selbst anders interpretiert, gibt´s hier nicht. Raus aus der Theorie und rein in die Praxis. Ausgepackt, montiert und ausprobiert! Braucht man das? Wie groß ist der Nutzen? Macht´s Spaß? Kann man das verstehen? Ist das leicht zu gebrauchen? Das sind die vordergründigen Fragen, die dabei interessieren.

Natürlich subjektiv! Motorradfahren ist keine objektive Angelegenheit. Auf der Basis von vielen Jahren Motorradpraxis entscheidet sich, ob etwas zu gebrauchen ist oder nicht.

 

Die Check-Liste:

MAXXIS M-7319/M7320
Guter Kleber

Check MAXXIS M-7319M-7320 Einl

Schmutzfinken
Schnelles Reinemachen

Bike Wipes

Spritreserve FuelFriend
Auf Nummer sicher
Fuel Friends im Check

Heidenau K67
Alternative aus Deutschland

K67 Profil

HKS extrem
Kette schmieren?

HKS extrem Vorstellung

Garmin Montana 600 MB
Navigationsprofi fürs Bike?

Garmin Montana 600 Moto Bundle Vorstellung

Craft- Funktionswäsche
Trockene Angelegenheit

Craft Funktionswäsche

Garmin eTrex 30
Wegweiser

Garmin etrex 30

HKS GGV
Wundermittel für die Gabel?

HKS GGV Vorstellung

 

 

 

Am Ende eines BetaBikes.de-Checks kriegt ihr von mir mal richtig die Meinung gesagt:

sehr empfehlenswert 3

Sehr empfehlenswert!
empfehlenswert 2 Empfehlenswert!
kann man nehmen 1 Kann man nehmen.
Finger weg Finger weg!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heidenau K67Alternative aus Deutschland

Neue Sohlen für die Alp 200

Serienmäßig zieht Beta auf die Alpmodelle gerne Reifen von Pirelli auf. Da taucht doch auch im Forum schnell mal die Frage auf, ob diese Marke das Nonplusultra für die Alps darstellt, oder ob es sinnvolle Alternativen gibt. Für die Alp 200 habe ich mich deswegen einmal in deutschen Landen umgeschaut und den Heidenau K 67 in den Dimensionen  2.75 - 21 M/C 45P TT und 4.00 - 18 M/C 64T TT geordert. Der Hersteller schreibt auf seiner eigenen Webpage, dass der Reifen sich durch seine Optik hervorragend für den Einsatz auf klassischen Motorrädern und für Scramblerumbauten eigne. Das mag sein, dürfte aber grundsätzlich eher nicht dafür sorgen, dass Endurofahrer aktueller Modelle sich für diesen Reifensatz interessieren.

Mich hat es nicht abgeschreckt, ist doch die Reifenflanke mit „Trial“ beschriftet und das klingt durchaus passend für die Ausrichtung der Alp 200. Im Piemont und in Ligurien sollen die deutschen Reifen auf Asphalt und vor allen Dingen offroad zeigen, was in ihnen steckt.
K67 auf Alp 200Wer kann montiert die laufrichtungsgebundenen Reifen selbst, ansonsten ist das vom örtlichen Reifenhändler ruckzuck erledigt. Ich habe es selbst gemacht und dabei die Wuchtgewichte am Vorderrad unverändert dort gelassen, wo sie beim Auswuchten der Serienreifen gesetzt waren und zwar genau gegenüber dem Reifenhalter, der für die Unwucht am Alp-Vorderrad hauptsächlich verantwortlich ist. Die erste Überraschung gibt es schon vor dem ersten gefahrenen Meter. Alp-Fahrer wünschen sich hin und wieder eine auf Diät gesetzte 200er. Mit den Heidenauern kann man ganz einfach erstaunliche 2,4 kg im Vergleich zu den serienmäßigen MT43 von Pirelli abspecken, wohlgemerkt 2,4 kg weniger ungefederte Masse! Das ist prima, doch geht das auf Kosten der Halt- und Belastbarkeit? Schaun wir mal, die Profiltiefe entspricht jedenfalls bis auf wenige Zehntelmillimeter der der Pirellis (Heidenau K67 v/h 7,3/11,4 mm - Pirelli MT43 v/h 7,7/11,2 mm).

Auf kleinen italienischen Landstraßen mit gutem Asphalt geht´s auf Jungfernfahrt. Die Alp fühlt sich tatsächlich leichter und noch handlicher an. Die Restunwucht, die beim Pirelli trotz elektronischem Auswuchten spürbar war, ist fast ganz verschwunden. Weicher und ruhiger läuft sie geradeaus und baut in schräg genommenen Kurven hohes Vertrauen durch ihr Haftvermögen auf. Der Reifenluftdruck ist dabei auf den im Gelände als richtig erwarteten Wert von 0,8 bar vorne und hinten eingestellt. Auf schlechter werdendem Asphalt Richtung Monte Jafferau machen sich die verringerten ungefederten Massen erneut positiv bemerkbar, die Alp 200 wirkt weniger bockig und lässt sich prima dirigieren.

K67 in Italien Alp mit Heidenau K67

 

Kurz darauf geht´s endlich richtig los. Das Asphaltband endet und auf festem Erdboden mit vielen Steinen, Wurzeln und von Geländewagen ausgefahrenen Riefen führt die Strecke Richtung Gipfel. Locker und leicht klettert die Alp bergan. Die Reifen haben fast immer ausreichend Grip, ein durchdrehendes Hinterrad ist selten. Der Luftdruck stimmt und sorgt für guten Halt auf Baumwurzeln und Steinkanten. Beim Verlassen der Baumgrenze wird der Untergrund schroffer und noch steiniger. Die weichere und niedrigere Karkasse im Vergleich zum Pirelli ist spürbar, bei angemessenem Tempo schlägt aber auch mit 0,8 bar Luftdruck nichts durch.

In den nächsten Tagen bestätigt sich der positive Gesamteindruck der Reifen aus Heidenau in Ligurien auch auf Wiesen- und Waldwegen. Handling und Haftung sorgen für ein hohes Fahrvergnügen und bieten keinerlei Anlass zu Kritik. Auf der ligurischen Grenzkammstraße wird auf besonders felsigen Passagen testweise der Luftdruck bei höherem Tempo auf 1,0 bar erhöht. Das verringert die Durchschlaggefahr, macht aber die Alp doch eher unruhig. Das Fahrwerk der Alp ist bei dem höheren Tempo auf dieser Art von Untergrund überfordert. Also lieber den Luftdruck wieder abgesenkt und die Geschwindigkeit auf Endurowandern eingestellt und schon passt wieder alles. Besonders knifflige, steile und enge Singletrails nimmt die Alp locker sowohl bergauf als auch bergab, auch hier kommt mir das Handling mit den Reifen sehr entgegen.

K67 ProfilAm Ende des BetaBikes-Checks bin ich insgesamt 600 km mit den Heidenau K67 unterwegs gewesen. Auf 480 Kilometern offroad habe ich die deutschen Reifen genauso genossen, wie auf dem übrigen Asphaltband. Es gab trotz der recht anspruchsvollen Strecke keinerlei technischen Schaden. Die Sichtprüfung ergibt ein einwandfreies Erscheinungsbild. Das Restprofil von 6,5 mm vorne und 10,3 mm hinten lassen auf viele weitere unterhaltsame Runden schließen. Um das Paket rund zu machen, waren während der gesamten Testrunde die passenden Schläuche von Heidenau montiert.

Pros:
- geringes Gewicht
- super handlich und leichtfüßig
- stabiles Fahrverhalten auf Asphalt
- vibrationsarmes Fahrgefühl
- gute Traktion im Gelände
- Verschleiß

Cons:
- zu niedrige und weiche Karkasse für Luftdrücke unter 0,8 bar
- durch die niedrigen Reifenflanken steht die Alp aufrechter auf dem Seitenständer, aufpassen beim Abstellen

 

BetaBikes.de Meinung:
Zu einem Marktpreis von knapp über 100,- Euro pro Satz ist der K67 eine echte Alternative zu der Serienbereifung auf der Alp 200. Der deutsche Reifen hat auf der anspruchsvollen Testrunde beim Wandern und auf der Straße keine Schwächen gezeigt und mit seinem niedrigen Gewicht für einen außerordentlich hohen Spaßfaktor gesorgt. Zum harten Trialen ist er aufgrund seiner geringen Höhe weniger geeignet.

 sehr empfehlenswert 3

 Sehr empfehlenswert

 

Bezugsquellen: Reifenhandel

Hersteller: Reifenwerk Heidenau GmbH & Co. KG, Hauptstraße 44, 01809 Heidenau

Andere verfügbare Reifengrößen: 3.25 - 19 M/C 54T TT
Die gecheckten Reifengrößen passen auf verschiedene Motorradmodelle von Beta. Die gemachten Aussagen könnten sich auf anderen Modellen relativieren.

Heidenau Schlauch

Checkstempel 200 pur

Wer gut schmiert, der gut fährt...

Ketteschmieren und -spannen find´ ich lästig. Mangels glorreicher Ideen der Techniker kommen Motorräder zumindest im Gelände an der Kette nicht vorbei und diese Wartungsarbeiten werden uns ewig begleiten. Nach jedem Waschgang die Schmiererei, um Verschleiß und Leichtgängigkeit im Griff zu haben und vor jeder längeren Ausfahrt und nach dem Radausbau Kettenspannung prüfen bzw. einstellen. Die Felge vom abgeschleuderten Kettenfett säubern, ist eine Kollateralerscheinung und wohl ebenfalls unvermeidbar.
Damit der Dreck nicht so kleben bleibt, bin ich bei der kleinen Alp dazu übergegangen, nach jedem Waschen nur noch Teflonspray zu benutzen. Versaut die Felge nicht so (Abschleudern), schmiert gut und die sonstigen Bestandteile im Spray verhindern, dass die Kette rostet. Die Kette an der Alp klappert tierisch laut. Einige Fahrer experimentieren mit anderen Kettenschleifern, andere sagen die Geräusche verschwinden, wenn auf O- oder X-Ringkette gewechselt wird. Geht´s insgesamt wirklich nicht besser?

Ich werde da hellhörig, wenn mir jemand sagt, dass Kette schmieren nur noch alle 2500 km nötig sein soll. HKS Motorrad-Technik Czech verspricht genau das. Das Kettenfett HKS extrem soll außerdem abschleuderfest sein und durch den im Vergleich zu anderen Kettensprays dickeren Schmierfilm geräusch- und ruckdämpfend wirken. Bei den vielen sonstigen positiven Eigenschaften, die der Hersteller noch auf seiner Webseite nennt, werde ich langsam skeptisch.

Verlockend klingt es dennoch, also einfach mal ausprobiert.

Anwendung:
Damit eine gebrauchte, bisher anders behandelte Kette, alle versprochenen Vorteile des HKS liefern kann, soll, so der Hersteller, die Kette erstmal gründlich gereinigt werden. Dafür bietet er entsprechende Sprays (Reiniger und Neutralisierer) an. Die "vorschriftsmäßige" Behandlung geht so:


Vorbereitung 

Es wird ein bisschen schmutzig werden, also Moped korrekt aufbocken und Papier unterlegen.
 

Sortiment 

Die drei Spraydosen kommen zum Einsatz, das Fläschchen ist zum Aufträufeln (alternativ zur Spraydose). 

 

Reiniger

 

Zunächst mit dem Reiniger Schmutz und Fett entfernen, anschließend mit dem Neutralisierer nachbehandeln.

Spray

 

Zum Schluss ist das Kettenspray an der Reihe. Sparsam sein, Glieder links und rechts einsprühen, kein Glied auslassen!

Laut Hersteller 3-5 Minuten einwirken lassen und dann kann´s losgehen. Enduros wird empfohlen, zunächst ca. 5 km auf festem Asphalt zu fahren, damit sich der Beschichtungseffekt richtig ausbilden kann.

 

In der Praxis:
Ist schon ´ne ganz schöne Sauerei, wenn man die Kette so richtig reinigt. Da sieht man mal, was so alles auf und in der Kette war. Das Unterlegen hat sich jedenfalls gelohnt. Ich bin 30 Minuten nach der Prozedur losgefahren. Der versprochene Abschleuderschutz hat bei mir versagt. Die Felge hat jedenfalls viele Spritzer abgekriegt. Lag es daran, dass ich so viel Reiniger und Neutralisierer verwendet habe? Dann dürfte das beim ersten Nachschmieren nicht mehr passieren (nach mehr als 2000 km?). Bei der zweiten und dritten Ausfahrt sind allerdings keine neuen Spritzer dazu gekommen.
Und sonst?
Ich hab´s erst gar nicht bemerkt. Ich hab´s nämlich nicht mehr gehört. Das blöde Kettengerassel ist so gut wie weg. Die Vergleichs-Alp, i
hr kennt das ja schon, war wieder dabei. Geschmiert mit Teflonspray rappelt sie hinter mir her, so laut, dass sogar ich es hören kann.
Der Kettenlauf fühlt sich recht geschmeidig an. Läuft besser und leiser als bisher, meine Alp. Auf der Rückfahrt werde ich richtig gewaschen, die Wolke sah doch gar nicht so duster aus. Mal sehen, wie die Kette mit dem Regen zurecht kommt. Gut, wie es scheint. Am nächsten Tag findet sich nur ein Anflug von Rost auf der Kette. Die Kette läuft rund, wie tags zuvor. Sie fühlt sich, wie vor dem Regen auch, etwas klebrig an, nicht ölig. Da bin ich ja mal gespannt. Der Härtetest kommt am anstehenden Wochenende, acht Stunden auf Hollands sandigen und staubigen Feld- und Waldwegen. Am Ende der langen Tour ist die Kette natürlich eingestaubt, aber auch nicht mehr, als alle anderen Ketten auch. Meine Befürchtungen waren also unbegründet. Nach dem folgenden Waschgang muss ich aber dünn nachschmieren. Die 2500 km Schmierintervalle gelten wohl doch nur für die Straße. Wegen dem Abschleuderverhalten habe ich beim Hersteller nachgefragt. Der äußert die Vermutung, ich hätte zuviel Kettenschmiere (ist kein Fett, sondern ein rein synthetischer Schmierstoff) aufgebracht. Man solle sehr sparsam damit umgehen, heißt es. Scheint so zu sein, jedenfalls finde ich keine HKS-Spritzer auf meiner Felge nach dem Nachschmieren und der darauf folgenden Alp-Runde.

Pros:
+ geschmeidiger Kettenlauf
+ wirksame Geräuschdämpfung
+ relativ wasserfest
+ prima Abschleuderverhalten
+ sparsam in der Anwendung

Cons:
- versprochene Schmierintervalle bei Enduros nicht möglich
- kostet ein bisschen mehr

 

BetaBikes.de Meinung:
Himmlische Ruhe bei der Alp 200, geschmeidiger Kettenlauf bei allen Motorrädern, das sind schon mal zwei Pfunde, die das HKS extrem in die Waagschale legt. Die Wasserfestigkeit  scheut keinen Vergleich und das Abschleuderverhalten ist bei sparsamer und dennoch ausreichender Verwendung prima (umso besser, da hält die Dose länger). Die versprochenen Schmierintervalle müssen über einen längeren Zeitraum verfolgt werden, sind aber bei Enduros mit entsprechend häufigem Waschbedarf nicht einzuhalten.  Auch wenn ich weiterhin schmieren muss, ein wirklich gutes Kettenspray.

empfehlenswert 2
Empfehlenswert!

 

Preis:
16,60 EUR/ 300 ml Spraydose HKS extrem
8,85 EUR/ 100 ml Aufträufler HKS extrem
25,30 EUR/ 500 ml Vorratsdose incl. Aufträufler HKS extrem
15,40 EUR für das Set aus Reiniger und Neutralisierer

Bezugsquellen: HKS-GGV gibt es nur im Motorradfachhandel. Den besten Überblick, wo es die HKS-Produkte gibt, liefert die Webseite des Herstellers.

 

HKS extrem Vorstellung

Checkstempel 200 purWo fahren sie denn...?

Endurofahren bedeutet, auf abgesperrtem Terrain oder auf Wegen jenseits von Asphalt und Straßenschildern seine Runden drehen. Auf ausgedehnten Touren und in fremden Gegenden kann man schon mal die Orientierung verlieren und dann ist es nicht schlecht, einen Helfer dabei zu haben, der den Weg zurück ins Basislager oder zum nächsten Zielpunkt weist. GPS-Geräte können im Gegensatz zu den meisten Nachrüst-Navigationsgeräten im Auto, gefahrene Strecken aufzeichnen, was die Möglichkeit schafft, am Ende des Tages am PC die ganze Tour noch einmal zu erleben. Eine tolle Sache, wenn man mit Google Earth über seine Strecke fliegen kann.

Marktführer sind die Motorradnavigationsgeräte von Garmin. Ich habe mir aus dem nahezu unüberschaubaren Angebot der Marke das Montana 600 Moto Bundle, eines der Topgeräte, herausgepickt. Im Check muss das Gerät zeigen, was es auf der Straße und vor allem auf unseren Expeditionen jenseits davon taugt.

Erster Eindruck:
Montana 600 kleinWow, was für ein Brocken. Groß und schwer wirkt es im Vergleich zu den filigranen Navis fürs Auto. Die Abmessungen sind schon beeindruckend (7,48x14,42x3,64cm), besonders die Tiefe von über 3,5 cm vermittelt das Gefühl, einen schweren Brocken in der Hand zu halten. Um die 300 Gramm wiegt es, je nachdem welches Stromversorgungssystem genutzt wird. Auf der anderen Seite wirkt es sehr robust. Man traut dem Gerät sofort zu, den ein oder anderen Bodenkontakt problemlos mitzumachen, und das kann ja mal vorkommen im Gelände.

Lieferumfang:
Lieferumfang kleinDie Versandkiste ist beim Moto Bundle vollgepackt. Neben dem eigentlichen GPS-Gerät befindet sich die Motorradhalterung von RAM, inklusive Anschlusskabel für das Motorrad-Stromnetz, ein USB-Kabel für die Verbindung zum Rechner, das Netzladegerät für die Aufladung des ebenfalls zum Umfang gehörenden Lithium-Ionen-Akkus, die CityNavigator Europakarte auf Micro-SD, drei matte Displayschutzfolien und eine Schnellstartanleitung im Karton. Schon mal nicht schlecht, dieses All-Inklusive-Paket.

 

Bedienung:
Hauptmenu kleinFreundschaft muss man sich verdienen, so könnte ich meinen Start mit dem Montana nennen. Trotz Erfahrungen mit den Navis verschiedener Autohersteller und den Nachrüstgeräten von Navigon und TomTom waren meine ersten Gehversuche eher holprig. Ein GPS-Gerät ist kein Navigationsgerät, wie man es vom Auto kennt, und das Montana 600 ist in erster Linie ein GPS-Gerät mt eigener Bedienlogik. Dem Gerät muss man bspw. sagen, welche Karte benutzt werden soll und welche nicht. Ich hatte für eine Hollandtour vergessen, die Straßenkarte, die ich zur Anfahrt nach Holland genutzt hatte, auszuschalten, und dafür die Topo-Karte der Niederlande einzuschalten.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich wusste, warum ich keine "Kleinststraßen" angezeigt bekam.

Karte kleinDer Reisecomputer hatte mir dennoch während der Tour jede Menge unterhaltsame Infos geliefert, Fahrtstrecke, Fahrdauer, Durchschnittsspeed inklusive und ohne Pausen, um nur einige zu nennen. Prima, umso ärgerlicher war es dann, als ich abends festellte, dass die Trackaufzeichung auf "nicht aufzeichen" eingestellt war, so dass die Tour eben nicht gespeichert war und ich mir auf dem PC lediglich die "leere" Karte der Niederlande angucken konnte. Die Zieleingabe einer Adresse bei der Straßennavigation ist nicht so komfortabel wie es andere Geräte vormachen (z.B. Ausblenden von nicht möglichen Buchstaben).
Alles mies, oder doch nicht?
Reisecomputer kleinDer 4 Zoll große Touchscreen lässt sich prima mit den Fingern bedienen, selbst mit Endurohandschuhen klappt das recht gut. Die Ablesbarkeit des Bildschirms ist wirklich gut. Bei Tageslicht kann man die Beleuchtung komplett ausschalten und selbst in der Sonne ist das transreflektive Display sehr gut ablesbar. Grundsätzlich lässt sich fast alles individuell einstellen. Auf dem Hauptmenu fehlen wichtige Menupunkte? Kein Problem, ergänzbar, austauschbar, Reihenfolge änderbar. Zur Karte sollen Zusatzinfos angezeigt werden? Was willst du sehen? Kompass, Satellitenempfang, Höhenprofil, Strecken-, Navigations- oder Geschwindigkeitsinfos, Koordinaten, alles Mögliche kann auf Wunsch zusätzlich auf dem großen Display angezeigt und einfach mit einem Tastendruck wieder ausgeblendet werden.Montage2 klein Die Individualisierungsmöglichkeiten sind Segen und Fluch in einem. Der, der gerne alles auf den eigenen Bedarf einstellen will und mit der Technik spielen möchte, findet ungeahnte Möglichkeiten. Selbst der Einschaltknopf kann mit diversen Zusatzfunktionen belegt werden. Derjenige der sich viele Funktionen wünscht, aber im Dschungel vieler Menus trotzdem nicht zu Hause ist, läuft große Gefahr, sich darin zu verlaufen.
So flexibel das Montana sich in Bezug auf die Stromversorgung zeigt (Bordnetz, Lithium-Ionen-Akku oder Batterien im AA-Format sind möglich), so beweglich zeigt es sich auch in allen anderen Belangen.

Praxis:
Hat man sich mit der Bedienung angefreundet, kann der Spaß mit dem Montana 600 losgehen.

  • Touren am Rechner planen (kostenlose Garmin-Software Basecamp), auf das Gerät übertragen und führen lassen
  • Routen aus dem Internet laden und nachfahren, was andere empfehlen (es gibt unzählige, bspw. auf GPSies.com).
  • Bilder von GPS-Kameras (jedes aktuelle Handy kann so was) aufspielen und sich zum Motiv routen lassen
  • Straßennavigation für verschiedene Fahrzeugarten (Garmin nennt das Routenaktivität), also für Motorrad, Auto, Mountainbike, Wandern, ...)
  • Offroadnavigation (routingfähige Karte vorausgesetzt) für verschiedene Aktivitäten (Motorrad, Geländefahrzeug, Mountainbike, Wandern, ...) mit entsprechend angepasster Streckenführung (einstellbar)
  • Ein eigenes Profil für seine Aktivität erstellen und damit Voreinstellungen festlegen (z.B. Profil "Enduro" anlegen und Fernstraßen, Mautstraßen, etc vermeiden einstellen)
  • Touren von anderen Bluetooth-fähigen Geräten empfangen (so konnte ich meine Hollandtour doch noch auf dem Garmin sehen) und nachfahren
  • barometrische Höhenmessung mit 3-Achsen-Kompass

Höhenprofil kleinDas sind nur einige Beispiele dafür, was mit dem Montana 600 möglich ist. Der eigenen Kreativität sind nur wenige Grenzen gesetzt. Die GPS-Genauigkeit ist klasse und reicht auf alle Fälle um sich weltweit zurecht zu finden. Die Empfangsstärke ist über jeden Zweifel erhaben und reißt in schwierigem Gelände, ob im Wald oder im Häusermeer, nicht ab. Die Akkuladung reicht mindestens von früh morgens bis in den Abend und damit für jede Tagestour. Wie bereits erwähnt, ist auch die Versorgung via Bordnetz oder über handelsübliche Batterien möglich. Zur Reichweitenverlängerung kann im Energiesparmodus das Display komplett weggeschaltet werden und schaltet sich per Fingertipp für einen selbst zu bestimmenden Zeitraum wieder ein. Dann sind auch zwei Tagestouren mit einer Ladung drin. Die mitgelieferte Motorradhalterung von RAM hält das Teil bombenfest, ist allerdings nicht diebstahlsicher, also abends an der Hütte lieber abnehmen. Das Garmin kann alles ziemlich gut, wenn denn der Benutzer die Muße hat, das Gerät richtig einzustellen.

Einsatzbereiche:
Routenaktivität 1 klein
Das Montana kann für die meisten Outdooraktivitäten bei denen es auf Position, Strecke und Geschwindigkeit ankommt, sinnvoll eingesetzt werden.

Naheliegend sind:
-
Straßen- und Offroadnavigation
- (papierloses)
Geo-Caching
- Wandern, Mountainbiken
-
Segeln

 

Montana innen klein- Tachometer oder Reisecomputer mit vielen Zusatzinfos

Wer´s braucht findet einen Angel- und Jagdkalender, einen Sonnen- und Mondkalender, Gezeitentabellen, einen Flächenberechner, einen Taschenrechner, und...

 

 


Montana montiert klein
Kartenmaterial:

Im Moto Bundle wird eine Straßenkarte von Europa auf SD-Karte mitgeliefert. Garmin hat für viele Länder topografische Karten für den Geländeeinsatz im Angebot.
Sehr gut ist die Möglichkeit, kostenlose Openstreetmaps Karten (OSM-Karten) aus dem Netz zu laden und auf das Gerät zu übertragen. Das Netz bietet hier, alles was das Herz begehrt.

 

Pros:
- Navigation On- und Offroad
- Tourenplanung und -Import
- Flexibilität in Bezug auf Kartenmaterial (OSM)
- Touchscreen auch mit Handschuhen bedienbar
- im Sonnenlicht ablesbares Display
- unglaublich hohe Individualisierbarkeit
- Einsatzmöglichkeiten
- absolut wetterfest

Cons:
-
nicht ganz billig
- hohe Individualisierbarkeit kann zu Fehlbedienung führen
- Sprachansage nur per (kabelgebundenem) Kopfhörer, allerdings Piepssignale einstellbar

- Aufbewahrungstasche: Fehlanzeige

 

BetaBikes.de Meinung:
Ja, aber... Ja, das Montana 600 ist absolute Spitze für den, der sich ausführlich damit beschäftigt. Es bietet unglaublich viele individuelle Einstellmöglichkeiten und ist für die vielfältigsten Zwecke eingesetzbar. Das alles ist kombiniert mit einem Display, das eine Karte wirklich ersetzen kann und sich super ablesen und bedienen lässt.
Aber, alle diejenigen, die so ein Gerät nur hin und wieder benutzen würden (und sich deswegen immer wieder neu eingewöhnen müssten), oder diejenigen, die nur über eine begrenzte Geduld im Umgang mit elektronischen Geräten verfügen, sollten besser die Finger davon lassen und sich nach einem anderen Gerät umschauen.

empfehlenswert 2
Empfehlenswert!

Tipp:
Wer sich für das Montana 600 entscheidet, der kann sich auch mal das "nackte" Gerät, ohne Moto Bundle anschauen. Der Verzicht auf die Motorradhalterung, den Bordnetzanschluss und die Europakarte senkt die UVP um 100,- EUR und den Marktpreis ebenso. Stattdessen die Fahrradhalterung und kostenlose OSM-Karten besorgen und das Ding funktioniert genauso. Oder ihr schaut beim BMW Händler vorbei. Dort gibt´s das Montana Bundle ebenfalls, heißt dann BMW Navigator Adventure, hat einen größeren internen Speicher und eine LM-Version (LifetimeMap) der Europakarte, das heißt lebenslange Updatefunktion. Die UVP liegt bei 625,- EUR.

Preis: 599,- EUR UVP

Bezugsquellen: Im Fachhandel, im Netz und auf der Herstellerseite.

Garmin Montana 600 Test

Checkstempel 200 purProbieren geht über Studieren

BetaBikes.de checkt für euch in der Praxis, was wir zum Motorrad fahren gebrauchen können. Nicht im Labor, sondern im Motorradalltag.

Aufwendige Messverfahren mit nur technisch, feststellbaren Unterschieden und pseudowissenschaftliche Punktetabellen, die sowieso jeder für sich anders interpretiert, werden dabei nicht eingesetzt. Raus aus der Theorie und rein in die Praxis. Ausgepackt, montiert und ausprobiert! Braucht man das? Wie groß ist der Nutzen? Macht´s Spaß? Kann man das verstehen? Ist das leicht zu gebrauchen? Das sind die vordergründigen Fragen, die dabei interessieren.

Natürlich subjektiv! Motorradfahren ist keine objektive Angelegenheit. Auf der Basis von vielen Jahren Motorradpraxis entscheidet sich, ob etwas zu gebrauchen ist oder nicht.

Hier ist die vorläufige Check-Liste:

HKS GGV -
Der Gabel-Gleit-Verbesserer

Wundermittel für die Motorradgabel?

 

HKS GGV Vorstellung

HKS extrem - Hochleistungskettenschmiere
Kette schmieren nur zweimal im Jahr?

 

HKS extrem Vorstellung

Garmin Montana 600 Moto Bundle
Allroundtalent für die Motorradnavigation?

 

Garmin Montana 600 Moto Bundle Vorstellung

Craft- Funktionswäsche
Trockene Angelegenheit?

 

Craft Funktionswäsche

Garmin eTrex 30
Klein aber fein. Wissen wo´s lang geht?

 

Garmin etrex 30

Demnächst im Check?

Checkstempel 200 pur

 

Am Ende eines BetaBikes-Checks kriegt ihr von mir mal richtig die Meinung gesagt:

sehr empfehlenswert 3

Sehr empfehlenswert!
empfehlenswert 2 Empfehlenswert!
kann man nehmen 1 Kann man nehmen.
Finger weg Finger weg!

Checkstempel 200 purEine trockene Angelegenheit

Die nächste Tour steht bevor, der Rucksack mit Verpflegung und dem nötigsten Werkzeug ist gepackt und aufgeschnallt. Es kann losgehen. Je interessanter die Tour, umso schneller kommt man ins Schwitzen. Motorradfahren ist Sport, Endurofahren ist Ausdauersport (wie man hier im Forum ausgiebig nachlesen kann). Bei der ersten Pause wird der Rucksack abgeschnallt und Verpflegung, Kraft für die nächsten Kilometer, wird nachgetankt. Spätestens da taucht es auf, dieses unangenehme Gefühl auf dem Rücken. Unter dem Rucksack hat sich der Schweiß so richtig gestaut und macht sich jetzt kalt und zugig bemerkbar. Noch übler wird´s, wenn nach der Pause der Rücken, bzw. das Shirt immer noch nass ist und der Rucksack wieder angezogen wird.
Test Craft3 Beta kleinDas ist nicht ohne und kann ganz schnell den Spaß verderben. Also lieber Warmhalten und nicht Feuchtbleiben, sich Wohlfühlen statt einen Schnupfen riskieren. Funktionswäsche ist das Zauberwort. Materialien, die den Schweiß gut aufnehmen, abtransportieren und dann selbst schnell wieder trocknen sollen. Zusätzlich sollen auch die Körpertemperaturen auf einem angenehmen Niveau gehalten werden.
Mal sehen, oder besser fühlen. BetaBikes.de hat für euch zwei Shirts von Craft, das kurzärmelige Stay Cool und das langärmelige Be Active Extreme (Ausführung Roundneck), ausprobiert. Craft hat sich auf Outdoorbekleidung für alle Ausdauersportarten zu Fuß oder auf Rädern spezialisiert.

In der Praxis:
Auf einer achtstündigen Roadbooktour durch Holland sollen beide Shirts zeigen, wozu sie gut sind. Oben beschriebenes Szenario, gepackter Rucksack und viel Schweiß sind angesagt. Beide Shirts liegen angenehm auf der Haut, eigentlich spürt man sie kaum. Das Stay Cool Test Craft2 Beta kleinkönnte eine Konfektionsgröße kleiner gewählt werden und würde dann körperbetonter sitzen, das Be Active Extreme passt wie eine zweite Haut.
Der Schweiß wird gut aufgenommen und, wie bei der ersten Pause festgestellt wird, auch schnell abtransportiert. Der Rücken bleibt schön trocken und das zugige Gefühl beim Trocknungsprozess bleibt aus. Das "AAhhh-Gefühl" beim Wiederanziehen des Rucksacks wird nicht wirklich vermisst. Kurioserweise wird das Ausbleiben dieses Gefühls erst bei der zweiten oder dritten Pause wirklich bewusst. Das kurzärmelige Stay Cool lässt den Fahrer auch auf der konzentrationsfordernden, sonnigen Sandstrecke nicht über Gebühr schwitzen. Das langärmelige Be Active Extreme hält während eines kräftigen und windigen Regenschauers seinen Biker schön warm, ohne ihn in der Sonne zu braten.
Beim Waschen nach der Tour läuft nix ein und die Shirts passen wie vorher.

Pros:
+ hoher Tragekomfort
+ unauffälliges Temperaturniveau
+ kurze Trocknungsphase ohne Zugerscheinungen

Cons:
- nicht ganz bilig

BetaBikes.de Meinung:
Ich hasse dieses nasse Gefühl auf dem Rücken. Die Funktionswäsche von Craft hat den BetaBikes-Check mit Bravour bestanden. Wenn auch nicht ganz billig, halten beide Shirts ihr Versprechen ein. Hoher Tragekomfort und kurze Trocknungsphasen halten den Körper angenehm trocken und Zugerscheinungen werden weitgehend vermieden. Ich persönlich bevorzuge das langärmelige Be Active Extreme, weil es zusätzlich die Druckstellen meines langärmeligen Brustpanzers an den Armen aufnimmt und die Roundneckausführung meinen Hals vorm Fahrtwind schützt. Bei Craft wird der Kunde echt fair bedient: Kostenloser Versand in D und A, 100 Tage Rückgaberecht und kostenlose Retouren bei Nichtgefallen, dafür gibt´s für beide Shirts drei Bikes:

sehr empfehlenswert 3
Sehr empfehlenswert

 

Preis/Varianten:

  • Stay Cool 39,95 EUR, Farben: weiß, schwarz, blau
  • Be Active Extreme 39,95 EUR, Farben: schwarz, weiß 

Bezugsquellen: Outdoorbekleidung von Craft gibt es auf der Herstellerseite.

 

Test Craft 1 Beta

Checkstempel 200 purKlein, aber fein

Wenn Smartphones mit Displaygrößen von über 4 Zoll protzen, scheint es wohl doch auf die Größe anzukommen. Kann denn ein Bildschirmchen mit 2,2 Zoll, montiert an einem Motorrad, überhaupt noch was taugen? Die interessanten Daten einer Offroadtour ontour und nach der Tour am PC liefern, auf Feldwegen den Weg weisen und selbstredend auf der Straße navigieren, wäre schon toll.
Die bei Wanderern und Geo-Cachern beliebte
etrex Modellreihe vom GPS-Marktführer Garmin hat genau ein solch kleines Anzeigefensterchen. Nix groß, nix Touchscreen und telefonieren kannste damit auch nicht. Ich habe für euch das eTrex 30 im Geländeeinsatz gecheckt und ziehe dabei ein paar Vergleiche zum großen Bruder, dem Montana 600.

SireneBilder können per Klick vergrößert werden


Erster Eindruck: DMenu kas ist aber klein. Ist das während der Fahrt zu gebrauchen oder taugt das nur für Wanderer und Geo-Cacher? Schön leicht ist es ja, keine 150 Gramm und robust sieht es aus. Das ist bestimmt regendicht und runterfallen darf es bestimmt auch mal, ohne gleich den Geist aufzugeben.dfggf

 

 

 
Innen kLieferumfang: Übersichtlich, sehr übersichtlich ist das, was mich da aus dem Karton "anschaut". Außer dem Gerät selbst finden sich lediglich ein USB-Kabel zum Anschluss an den PC, eine Schnellstartanleitung, ein paar Sicherheitshinweise in x-Sprachen und der Hinweis auf die Downloadmöglichkeit eines Teilauszuges der Garmin Topo-Deutschlandkarte wider. Keine Aufbewahrungsbox oder Gürteltasche, nicht einmal eine Handschlaufe für Wanderer ist an Bord. Mager.

 

Karte kBedienung: Ein Handschmeichler ist das kleine graue Ding. Im seitlich rundum gummierten Gehäuse gibt es fünf Tasten und dazu einen Joystick rechts oberhalb des Displays. Auch wenn der Joystick sich hin und wieder zweimal bitten läst, um den Befehl zu akzeptieren, läßt das eTrex sich damit schnell und verständlich steuern. Ein Touchscreen wird nicht vermisst. Die oberen Tasten auf der linken Gehäuseseite dienen zur Bewegung innerhalb der Menus und zoomen in der Karte. Die Menutaste darunter ruft jeweils ein kontextsensitives Menu auf. Das ist praktisch, zeigt diese Menu doch nur das an, was an dieser Stelle auch möglich ist. Die Verwirrung, die beim großen Bruder, dem Montana, ab und zu wegen der Vielfalt um sich greift, bleibt beim eTrex weitgehend aus.

Montiert kleinFlugs ist das eTrex 30 mit der Garmin Fahrradhalterung (muss separat gekauft werden) am Motorradlenker montiert. Nichts besonderes, mit Kabelbindern, passt aber gut und sitzt fest. Erstaunlich ist, dass das Garmin mit seiner Displaygröße an einer Enduro durchaus passend wahrgenommen wird. Das recht scharfe Display kann bei gemäßigtem Tempo einwandfrei abgelesen werden. Rechts am Gehäuse sitzt oben die Back-Taste, mit der man an jeder Stelle jeweils eine Ebene zurück springen kann, bzw. ins Hauptmenu wechselt. Darunter sitzt der Einschalter, der bei kurzem Betätigen, die Displayhelligkeit (die kann dann über den Joystick geändert werden), den Akkustand sowie die GPS-Signalstärke anzeigt. Basecamp kWie bei Garmin üblich muss man auch dem eTrex sagen, mit welcher Karte es arbeiten soll. Zuviel aktivierte oder sehr große Karten verlangsamen die Kartendarstellung. Im Reisecomputer kann man sich unterwegs jede Menge Zusatzinfos anzeigen lassen. Das Umschalten von Kartendarstellung zum Reisecomputer oder Kompass ist auch während der Fahrt gefahrlos möglich, vorausgesetzt man hat im Hauptmenu die Reihenfolge auf den Zugriff hin optimiert (Reihenfolge ist konfigurierbar). Bei jeder Tour aufpassen, dass die Trackaufzeichung nicht auf "nicht aufzeichen" eingestellt ist, sonst wird die Tour eben nicht gespeichert.

Reisecomputer k Die Ablesbarkeit des Bildschirms ist erstaunlich gut. Bei Tageslicht kann man die Beleuchtung komplett ausschalten und selbst in der Sonne ist das transreflektive Display sehr gut ablesbar. Vieles lässt sich individuell einstellen. Die unglaubliche Flexibilität des Montana 600 kann man nicht erwarten, aber es geht schon recht viel. Die Stromversorgung übernehmen Akkus oder Batterien im AA-Format.

 

 

Praxis:

  • Touren am Rechner planen (kostenlose Garmin-Software Basecamp), auf das Gerät übertragen und führen lassen
  • Routen aus dem Internet laden und nachfahren, was andere empfehlen (es gibt unzählige, besucht mal die Seite GPSies.com)
  • Bilder von GPS-Kameras (jedes aktuelle Handy kann so was) aufspielen und sich zum Motiv routen lassen
  • Straßennavigation 
  • Offroadnavigation mit routingfähiger Karte (gibt´s als OSM-Karte kostenlos) für Enduro, Mountainbike, Wandern,...
  • Ein eigenes Profil für seine Aktivität erstellen und damit Voreinstellungen festlegen (z.B. Profil "Enduro" anlegen und Fernstraßen, Mautstraßen, etc vermeiden einstellen)
  • barometrische Höhenmessung mit 3-Achsen-Kompass
  • Touren von anderen Bluetooth-fähigen Geräten empfangen

Höhe kDie Einsatzmöglichkeiten stehen dem Montana kaum nach. Die Vielfalt der Individualisierung ist etwas geringer, was die Bedienbarkeit eher erhöht. Die GPS-Genauigkeit ist super. Ruckzuck sind nach dem Einschalten ausreichend Satelliten gefunden. Die hohe Empfangsstärke sorgt dafür, dass auch in schwierigem Gelände, ob im Wald oder im Häusermeer, der GPS-Empfang nicht ausbleibt. Eine volle Akkuladung reicht bei gescheiten Akkus (ich stehe auf die eneloops von Sanyo) für mindestens zwei ganze Tagestouren. Ein klein wenig läuft die Karte der tatsächlichen Position nach. Liegt wohl am Prozessor, fällt aber nur bei höheren Geschwindigkeiten auf und ist nicht wirklich störend.

 

Einsatzbereiche:
Navigation k
Naheliegend sind:
- Offroadnavigation (Enduro, Mountainbike, Wandern,...)
- Straßennavigation
-
Geo-Caching, Wandern, Mountainbiken
-
Segeln
- Tachometer oder Reisecomputer mit vielen Zusatzinfos

Wer will nutzt den Angel- und Jagdkalender, den Sonnen- und Mondkalender, die Gezeitentabellen, Taschenrechner, und...

Kartenmaterial:
Zum Lieferumfang des eTrex 30 Garmin gehört die Downloadberechtigung für einen wählbaren Auschschnitt aus Garmins topografischer Deutschlandkarte. Mmmh, ein bisschen dünn. Optional bietet Garmin für viele Länder topografische Karten für den Geländeeinsatz, sowie Straßenkarten an.
Sehr gut ist die Möglichkeit, kostenlose Openstreetmaps Karten (OSM-Karten) aus dem Netz zu laden und auf das Gerät zu übertragen. Das Netz bietet alles was das Herz begehrt.

 

Pros:
- Navigation On- und Offroad
- Tourenplanung und -Import
- Flexibilität in Bezug auf Kartenmaterial (OSM)
- gute Tastenbedienung
- gut ablesbares Display
- hohe Individualisierbarkeit
- hohe Betriebsdauer
- vielfältige Einsatzmöglichkeiten
- absolut wetterfest

Cons:
- eine Aufbewahrungstasche hätte man schon dazu packen können
- Schutzfolie inklusive wäre auch nicht schlecht

- viele Möglichkeiten erfordern Einarbeitung
- bei dem Preis dürfte ein Satz Batterien dabei sein
- Halterung kostet extra

 

BetaBikes.de Meinung:
Ohne Protz, aber mit viel Spaß. So soll ein GPS-Gerät fürs Motorrad sein. Nicht nur die Hauptanforderungen erledigt das kleine Garmin problemlos. Sorgen um ein auf der Tour wegen "Treibstoffmangel" versagendes Gerät muss sich auch keiner machen. Die Akkus halten lange und Ersatzbatterien gibt´s überall zu kaufen. Die Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen ist prima. Einfach gut gemacht, ein bisschen in die Bedienung einarbeiten muss man sich trotzdem. Wenn man sich nach einer Tour die gefahrene Strecke nochmal auf der Karte oder mit Google Earth anschauen kann, ist das schon toll.

sehr empfehlenswert 3
Sehr empfehlenswert

Preis: 249,- EUR UVP

Bezugsquellen: Im Fachhandel, im Netz und auf der Herstellerseite.

Cockpit

   
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