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THEMA: JAKOBSWEG

JAKOBSWEG 03 Dez 2016 17:03 #21

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Hallo Trebeta,

schöne Idee, die Tour trialmäßig anzugehen.
Der September wäre vermutlich eine gute Reisezeit. Die Ferienzeit ist vorüber, die größte Hitze vorbei, die Wege in den Bergen sind - im Gegensatz zum Frühjahr - schneefrei und auch die Menschemn sind entspannter, als in der Haupturlaubszeit. Falls die Tour 2018 stattfindet, hätte ich ebenfalls Interesse. Vielleicht läßt sich ja auch eine Planungsgruppe organisieren? Orientierungsmäßig zweigleisig mit Kartenmaterial und Navi zu organisieren, entspräche meiner Vorliebe für Ausfallsicherheit und Flexibilität. Ich bin auch grundsätzlich bereit, hier an der Tourplanung mitzuwirken.

Viele Grüße vom Genusstourer!
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JAKOBSWEG 04 Dez 2016 23:07 #22

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Also!
September 2018???

Gemeinsame Planungsgruppe: Epochaler Vorschlag

Bezüglich Ausfallsicherheit und Flexibilität:
Orientierungsmäßige Tourenplanung
a. Kartenmaterial, (hier bin ich mit dabei)
b. Navi
trebeta
Bei mir gibt es kein(e) Gelände, Wiesen, Wälder und Waldwege = nur Sektionen.
Letzte Änderung: 04 Dez 2016 23:08 von trebeta.
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JAKOBSWEG 06 Dez 2016 08:09 #23

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An alle Interessenten,

ich lade alle Interessenten „Wanderung Jakobsweg“ zu einem „Kick-Off Wochenende“ mit Motorrädern zu mir ein. Samstag ist eine Einführungs- :up|: Tour geplant.

Eingeladen sind auch Interessenten die noch nicht 100%tig wissen, ob sie teilnehmen oder eventuell mal selbst die Tour starten wollen oder nur mal „reinschnuppern“ wollen.
Natürlich auch die Alpinisten, die meine Touren in meinen Sektionen kennen.
Termin: Frühjahr 2017
Terminvorschläge erwünscht.
Vorschläge von mir 03. - 05. 03. oder 10. - 12.03. oder 21.04.- 23.04.2017
In der 12. – 14. KW geht es bei mir nicht.
Bei mir gibt es kein(e) Gelände, Wiesen, Wälder und Waldwege = nur Sektionen.
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JAKOBSWEG 06 Dez 2016 11:30 #24

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Ich habe grundsätzlich Interesse.
Kannst Du etwas konkreter beschreiben, wie das geplante Wochenende aussehen soll?
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JAKOBSWEG 06 Dez 2016 14:08 #25

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Hallo Alpenkrähe,
hab gerade „Genusstourer“ per PN den Vorschlag gemacht, das wir uns am Freitag bis 18:00, an dem noch festzulegenden WE, treffen.

A. Am Freitag nach 18:00, bei einem gemeinsamen Abendessen und dem passenden Getränk dazu, Vorstellung, gegenseitiges „beschnuppern" und danach erst mal die Randbedingungen abstecken.
Z. B.
- Wann fahren wir?
- Welchen weg planen wir grob?
- Welche Vorbereitungen sind im Vorfeld zu treffen?
- Streckenerkundung = Literatur Wanderweg, Fahrradweg, andere Wege?
- welches Equipment führen wir mit?
- und die restlichen Fragen, was wir hier schon im Thread aufgeworfen haben.

B. 1. Am Samstag fahren wir eine richtige Tour, ca. 80 - 100km.
- Ich zeige euch dann mal, was ich auf und an meiner ALP ständig mitführen will.
- Ob es dann sinnvoll und nützlich ist, werden wir dann gemeinsam festlegen, dass Ersatzteile nicht unnütz mehrfach mitgeführt werden.
- Auch können wir dann gemeinsam feststellen, welches fahrerisches Potential bei uns als Grundvoraussetzung vorhanden ist, danach richtet sich auch der Schwierigkeitsgrad der Streckenführung.
- Auf was wir gegenseitig achten müssen während der Fahrt. Jeder bringt seine Erfahrungen mit ein.
- usw.
B. 2. Samstagabend, wieder bei einem gemeinsamen Abendessen und wieder den passenden Getränken dazu, Auswertung und Zusammenfassung der Erkenntnisse.

- Was kann der Einzelne an Erfahrungen einbringen
- u. v. m.

c. Sonntagfrüh, ab dem gemeinsamen Frühstück, vergeben der Einzelaufträge. Wer kann was mit beisteuern zur Planung und Durchführung der „Wanderung Jakobsweg“. Ist doch klar, dass einer nicht die gesamte Planung allein realisieren kann. Ab hier ist Teamgeist gefragt.
trebeta
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Letzte Änderung: 06 Dez 2016 14:09 von trebeta.
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JAKOBSWEG 09 Dez 2016 01:39 #26

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Hallo liebe Leute
Habe mich hier erst Mal wegen eurer Idee Jakobsweg angemeldet. Finde sie sehr interessant und würde mich, wenn es passt, evtl. auch beteiligen.
Ich kann euch als Ex Kleinveranstalter von Endurotouren und Trainings, über Erfahrungen in Südfrankreich und Spanien berichten.
Zuerst zu eurer Planung.
Die Strecke, wie angestrebt, über kleinste Wege (Trialmässig) ist mit mehreren Teilnehmern, die sicher mit verschiedener Fahrpraxis, Können und Kondition aufwarten, in der geplanten Zeit praktisch unmöglich!

Mal zum Vergleich, mit einer gut trainierten Enduro-Sportfahrergruppe schafft man, in dem von euch anvisierten Gelände, ca. 80 km/Tag.
Das nur, wenn vom Tourguide gut geplant, in ihm zu 100% bekannten Gelände, also ohne Suchen von Wegen/Tankstelle, etc., wenn die Teilnehmer gut eingeschätzt, trainiert und konditioniert sind, und das ohne jeden Schaden an Maschinen oder gar Menschen!
Ja, ich weiß, natürlich ist auch eine Gesamtstrecke von 180-200 km, samt gemütlicher Restaurant- Mittagspause möglich! Dann werden, vom Orts kundigen Tourguide, schnell und einfach befahrbare Wegstrecken eingebaut!

Mit der Trial oder Ähnlichem, meiner Meinung nach völlig uninteressant!

Die Tagesfahrleistung nimmt überdurchschnittlich stark ab,
durch Teilnehmer: die nicht ausreichend in der Fahrtechnik geübt, konditionsmässig untrainiert oder unkonzentriert sind.
durch Teilnehmer für die z. Bsp. enge, kurvige Steil-Auf und Abfahrten ein Problem darstellen.

Ich habe schon Pferde kotzen sehen, starke Männer, die sich selbst als Renntempo fordernde Könner offerierten, aber nach oben beschriebener "Sektion" völlig entkräftet von ihrem Motorrad fielen, von Frauen die den selben Weg mit einer alten, kleinen, von besagten Helden belächelten, Mopeds hoch fuhren als hätten sie nie was Anderes gemacht!
Also, verbindlich planen kann man, wenn überhaupt, nur mit Leuten deren Fähigkeiten man zu 100% kennt!

Man nehme als Bsp. einen Reit oder Wanderweg, mittelsteile Serpentinen, 50 m lang mit einigen kleinen Stufen und engen Kurven, ja so sehen die Wege oft aus, in Frankreich und Spanien!

Der Vorausfahrende sondiert die Lage, die Gruppe kommt zum Stillstand. der Erste fährt los und durch bis ans Ende, der Zweite ebenfalls, der Dritte bleibt irgendwo, natürlich an der engsten Stelle, im Schotter, an der Stufe, im Busch hängen, natürlich dort wo das Anfahren Probleme bereitet, wo der Vierte und die Nachfolgenden auch nicht passieren können.
Lassen wir die Gruppe 6 Teilnehmer sein, an besagter Stelle ist schnell eine halbe Stunde, mit anschließender Erholungspause, auch eine 3/4 Stunde weg!
Hat man dann untrainierte Fahrer dabei, hat diese "heftige" Leistung bzw. kurzzeitige Überlastung die Tageskondition quasi aufgefressen! Dann wird es entweder sicher und langsam oder gefährlich! Das am Morgen und der Tag ist gelaufen, was die geplante Tagesstrecke angeht!

Meine Meinung:
Man sollte Wege suchen immer mit Alternativen, per Karte, in Google Maps, in Naviprogrammen wie Garmin, Material zusammen tragen aus Berichten in Foren, Wanderer, Reiter, Mountainbiker, Berichte von ortsansässigen Enduro, 4x4, ATV und Trialvereinen. Mögliche Unterkünfte ebenso.

Die eigentliche "Tagesstrecke" würde ich überhaupt nicht festlegen, das erzeugt nur Streß, vor allem für die, die nicht so geübt, trainiert und konditioniert sind!
Ganz nach dem Motto: der Weg ist das Ziel, mit fortschreitender Wegstrecke kommt die Routine, das Können, die Sicherheit, die Kondition und für alle der große Spaß!
Die meisten Jakobspilger laufen den Weg in mehreren Etappen!
Begleitfahrzeug:
Das Fahrzeug muss ausreichend groß sein, Werkzeug, Gepäck, Ausrüstung aller Teilnehmer und ein Ersatzmotorrad zu transportieren. Der Fahrer sollte ein sicherer Fahrer/in sein, eine gute Orientierung haben, um im Fall der Fälle auch einen entlegenen Ort anfahren zu können!
Die Tagesetappe wird ausschließlich von den Teilnehmern bestimmt, und dem Fahrer des Begleitfahrzeuges mitgeteilt, er/ sie sollte sich, z. Bsp. am Mittag im Kreis von 10km befinden, damit man frühzeitig per Telefon einen End und Treffpunkt verabreden kann.
Die Quartiersuche sollte ebenfalls Sache des Begleitfahrzeugfahrers sein!
Campingplätze mit Mobilhomes, Casa Rurales (Bauernhöfe) waren und sind meine Favoriten. Dort ist Platz für Motorräder und Fahrzeug/Anhänger kein Problem.

Infos zur Lage in Spanien kann ich bei Interesse beitragen.
Gruß
Carozza
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JAKOBSWEG 09 Dez 2016 14:03 #27

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Vielen Dank für Deinen detaillierten Problemaufriss.
Du hast ja berteits einige Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt.
Auf einer Pyrenäen-Tour ketzten Sommer habe ich auch vergleichbare Dinge beobachten können.

Trebata hat ja ein Treffen für alle Interessierten vorgesehen.
Dann können die Interessierten schauen, ob die Vorstetllungen zusammenpassen und realisierbar sind.
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JAKOBSWEG 09 Dez 2016 17:02 #28

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Vielleicht sollten wir uns mit der Vorstellung anfreunden, die Strecke bis ca. St. Jean de Pied de Port als Zubringerstrecke zu definieren. Zubringerstrecke in dem Sinne, das auf der einen Seite Strecke (auf verkehrsarmen Nebenstrecken) gemacht wird und auf der anderen Seite täglich einige Schmankerl eingebaut werden. Sollten die Schmankerl dann Teile der originalen Jabswege sein, um so besser! Hauptaugenmerk sollte hier Teilnehmer-/Materialschonung sein.
Wir würden somit die doch beachtliche Strecke bewältigen können, uns allmählich an Fahrten auf kleinen Wegen mit Gepäck gewöhnen und kämen "gut eingewöhnt" östlich der Pyrenäen an. Meiner Erfahrung nach, ist es für die meisten Fahrer deutlich anspruchsvoller Tag für Tag auf anspruchsvollen Strecken unterwegs zu sein, als nur an einem Tag oder Wochenende. Wenn wir dann noch im Auge behalten, dass Mensch und Material auch den Rückweg noch schaffen sollten, sind wir - glaube ich - auf einem guten Weg.
Ein weiterer Aspekt ist die Unmöglichkeit, sogenannte Streckenpflege zu betreiben. Eine einmal in der Theorie erarbeitete Routenführung, kann zum Einen nicht mal eben so auf Machbarkeit getestet werden und kann zum Anderen demnach auch nicht kurz vor Tourbeginn auf unveränderte Fahrbarkeit überprüft werden. Hier werden wir entsprechend flexibel und kreativ reagieren müssen.
Da verschiedene Varianten des Jacobsweges existieren, hätte wir eventuell größere Chancen unsere -noch zu konkretisierenden - Pläne (des letzten Wegdrittels) zu verwirklichen, wenn wir uns auf die weniger frequentierten Camino de la Costa (entlang der Küste) bzw. auf den Camino del Norte (trennt sich ca. bei Villariciosa vom Camino de la Costa um vorzeitig ins Landesinnere abzuzweigen) konzentrieren würden.
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JAKOBSWEG 10 Dez 2016 14:21 #29

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he Jungs,
eure Vorschläge sind goldrichtig. :dau:
Wollt ja nur erstmal den „trigger point“ setzen. :rock:
Und wie „Alpenkrähe“ schon richtig bemerkt hat, wir kommen erst mal zusammen um ein Gesamtpaket zu schnüren.
Anschließend sollten wir uns noch öfters treffen, inklusiv einer Ausfahrt, um alle Unwegbarkeiten :acht: :kurve: auszuräumen und Wegbarkeiten :straße: zu besprechen :komp: und zu planen.
gruß trebeta

PS: Lasst uns doch schon mal den ersten Termin Treffen für 2017 planen? :clock:
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JAKOBSWEG 14 Dez 2016 11:01 #30

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Ja, der Triggerpunkt ist gesetzt :knips:

Mit drei Freunden habe ich im Sommer eine (spanische) Pyrenäen-Tour gemacht.
Ziel war möglichst viel "offroad", die Straßen-Anteile waren dann jedoch deutlich höher, als ursprünglich geplant.
Wenn man wirklich kleine Wege trialwandermäßig fährt, sind 30 Km pro Tag schon viel.
Wir haben jeden Abend zusammen den kommenden Tag geplant, aber auch im Tagesverlauf die Route geändert.
Gute Papierkarten und als Ergänzung, insbesondere auf Straßenabschnitten, zwei Garmin-Navis.
Es ist tatsächlich so, dass die Befahrbarkeit von Strecken nicht genau durch das Kartenstudium vorher bestimmt werden kann. Zudem können auch Wetterveränderungen, Stürze, Konditions- und Konzentrationsprobleme - oder in unserem Fall auch die Zimmersuche - erfordern, die Route umzustellen.
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