Man liest ja öfter das sich die Leute beim 2T ne Einsritzung wünschen.
Warum? Spritverbrauch? Umbedüsen?
Ich seh da nur die 10 Minuten Zeitersparnis beim Ümbedüsen als Vorteil. Die volle Leistung ist auch trotz Einspritzung nicht legal eintragbar.
Ansonsten seh ich da eher mehr Nachteile:
-Anfällige Elektrik
-Anfällige Mechanik (verstopfte Düsen, verstopfte und kaputte Spritpumpen)
-insgesamt mehr Gewicht
-Umprogrammierarbeiten für anderes Abgassystem
-erhöhter Neupreis??
Ich würde lieber so lange wie irgend möglich auf das Einspritzgelumpe verzichten.....
Seit die Einspritzung in anderen Marken ihren fixen Platz gefunden hat, ließt und hört man immer öfter von verreckten Mopeds weil irgendein Teil davon nicht mehr funzen will.
Nen Vergaser kann ich auch mittem im Wald ohne viel Werkzeug zerlegen und putzen. Aber hat schon mal jemand im Wald nen TPS-Sensor neu eingestellt, ne Spritpumpe getauscht weil sie verrieben ist da der Tank leer gefahren wurde??
Also bei dem Track in meiner Nähe sind ,in dem einen Jahr seit ich dort fahre, ca. 10 Einspritzmopeds ausgefallen wegen Problemen mit der Spritversorgung. (nicht nur die Orangen, auch die anderen EFI Mopeds!)
Seit die Einspritzer rumfahren braucht man, bei KTM, plötzlich nen Vorspritfilter im Tankstutzen, natürlich als Powerpart. Vorher war sowas nie ein Thema..... Oder wird der Sprit einfach dreckiger??
Mir ist klar, das auch der 2T bald mit EFI kommen muss, da ansonsten keine Zulassung mehr möglich sein wird, aber so langs ned unbedingt sein muss, für mich bitte weiterhin mit Vergaser die Mopeds ausstatten!
Also dann, her mit euren Meinungen....
Lg
Daniel